AEJ Austria

Vereinigung der Europajournalisten AEJ Gruppe Österreich – Wir vernetzen Journalisten und Europa-Interessierte

Medien+Medienfreiheit

 

Standard: Was aus der „Wiener Zeitung“ online werden soll mehr

Standard: Associated Press und New York Times gewinnen Pulitzer-Preise für Ukraine-Berichterstattung mehr

Spiegel: Italienischer Rundfunkchef tritt nach Konflikt mit Regierung zurück mehr

Standard:  Tag der Pressefreiheit: Pressefreiheit in Österreich bleibt auf niedrigem Niveau mehr

Die Presse: Aus für „Wiener Zeitung“ beschlossen – scharfe Kritik mehr 

Wiener Zeitung: Koalition fixiert Aus der „Wiener Zeitung“ mehr

Standard: Zeitungsverband prüft Wettbewerbsverzerrung durch staatliche Finanzierung der „Wiener Zeitung“ mehr 

Tagesschau: US-Journalist in Russland wegen Spionage angeklagt mehr

Standard: Aus für täglich gedruckte „Wiener Zeitung“ und neue Journalismus-Förderung gehen in den Nationalrat mehr

Resolution der Redaktion der „Wiener Zeitung“ – Unterstützung von der  „Vereinigung der Europa-Journalistinnen und Journalisten“ (AEJ): Regierungsparteien zum Dialog aufgefordert

Das Gesetz, welches der gedruckten Fassung der „Wiener Zeitung“ ein Ende machen soll, wurde als Initiativantrag von ÖVP und GRÜNEN in den Nationalrat eingebracht. Diese Form soll ein möglichst schnelles „Durchziehen“ möglich machen, vermutet die Redaktion der „WZ“ in einer Resolution. Und weiter: „Offenbar ist von der Regierung für 19. April die Behandlung im Ausschuss und Ende April die Beschlussfassung im Plenum vorgesehen“. Zudem ist seitens der WZ-Redaktion von einer „fortgesetzten Dialogsverweigerung“ die Rede. Konkret wird unter anderem bemängelt:

„- Keiner der zahlreichen Unterzeichner unserer Petition hat bisher auch nur eine Antwort zum geäußerten Anliegen erhalten – nicht einmal der ehemalige Bundespräsident.

– Kaum ein Gesetzesentwurf ist jemals in der Begutachtungsfrist von so vielen Seiten inklusive Behörden und administrativen Stellen so zersaust worden. Entgegen allen Beteuerungen wurde substanziell nichts von den fundierten Einwänden berücksichtigt.

– Bis heute hat die zuständige Ministerin nicht mit Redaktionsvertretern auch nur geredet.“

Die „Vereinigung der Europa-Journalistinnen und Journalisten“ (AEJ), drückt der Redaktion der WZ angesichts der angeführten Punkte neuerlich ihre Solidarität aus und fordert die Regierungsparteien zum Dialog mit der WZ auf.

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Standard: ORF-Beitrag statt GIS soll rund ein Drittel günstiger werden – rund 15 Euro plus Landesabgaben mehr

Salzburger Nachrichten: ‚Wiener Zeitung‘ stellt Kommentarfunktion bei Online-Artikeln ein mehr

Die Zeit: Griechenlands Journalisten streiken wegen schwerem Zugunglück – Aufklärung verlangt mehr

Standard: Medienmanager Rossipal will „Wiener Zeitung“ übernehmen mehr

Salzburger Nachrichten: Europarat-Plattform kritisiert Rückgang der Pressefreiheit mehr

ORF.at: Hannes Aigelsreiter neuer ORF-Sportchef – neue Jobs auch für Ex-TV-Chefredakteur Matthias Schrom und Ex-Landesdirektor Robert Ziegler mehr

 

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Protest von AEJ und Verband der Auslandspresse in Wien gegen Arbeitsbedingungen beim OSZE-Treffen in Wien,

Schreiben an OSZE-Medienbeauftragte, Ms Teresa Ribeiro

20.Februar 2023

 

Sehr geehrte Frau Ribeiro,

im Namen der Vereinigung der Europajournalistinnen und -journalisten (AEJ) und des Verbandes der Auslandspresse in Wien möchten wir darauf aufmerksam machen, dass in dieser Woche in Ihrer eigenen Organisation, der OSZE, ein Vorgehen geplant ist, das die Freiheit der unabhängigen Berichterstattung stark beeinträchtigen könnte. 

Wie wir hören, ist vorgesehen, Journalistinnen und Journalisten an diesen beiden Tagen aus den Räumlichkeiten der OSZE in der Hofburg auszusperren, ihnen keinen Zugang zu den Räumen zu erlauben, in denen die Parlamentarische Versammlung der OSZE tagt, und die Versammlung lediglich per Livestream von Kameras, die unter der Verfügung der OSZE stehen, nach außen übertragen zu lassen.

Damit verlieren Berichterstatter aus aller Welt die Möglichkeit, Tagungsteilnehmer im Verlauf der Tagung selbst anzusprechen. Dies wird nur außerhalb des Versammlungsbereich möglich sein.

Gerade eine Institution wie die OSZE sollte alles vermeiden, was den Anschein erweckt, unabhängige Berichterstattung einschränken oder behindern zu wollen.

Wir ersuchen Sie daher höflichst,sehr geehrte Frau Ribeiro, im Rahmen Ihrer Kompetenzen diesmal in Ihrer eigenen sehr geschätzten Organisation im Sinne der Medienfreiheit tätig zu werden.

Mit freundlichen Grüßen

Edgar Schütz (AEJ Austria) im Namen mehrerer österreichischer und internationaler Kollegen.

 

Dear Mrs Ribeiro,

 

On behalf of the Association of European Journalists (AEJ) and the Foreign Press Association in Vienna) we would like to point out the fact that, within the OSCE, your own organization, plannings are being worked out that might severely curtail the freedom of independent news reporting. 

We were informed that, during the session of the OSCE´s Parliamentary Assembly on Thursday an Friday this week, access to the OSCE´s media workspaces at the Hofburg building will be prohibited. Also, the proceedings of the actual session might only be carried to the outside by an OSCE controlled live stream.

This bars the media representatives from access to the session´s participants during the ongoing meeting. Contact will only be possible outside the OSCE premises.

Especially an organization like the OSCE should strive to avoid any semblance of willingness to restrain or curtail independent news reporting.

We therefore respectfully ask you, Madam Ribeiro, to take up the initiative on behalf of media freedom, this time within your own esteemed organization.  

 

Edgar Schütz (AEJ Austria) on behalf of several Austrian and international colleagues.

 

Antwort der OSZE:

 

Dear Mr.Schütz,

Many thanks for your e-mail.

From the OSCE Parliamentary Assembly, the organizer of this event, I learned that due to security reasons; very limited physical access; and high interest, it is necessary to use a livestream in order to provide all interested media with the possibility to follow the meetings.

Best regards,

Ton van den Brandt

Principal Adviser of the Head of Institution

Office of the Representative on Freedom of the Media

 


Euractiv:  EU-Kommission will Kampf gegen Desinformation verstärken mehr

Die Presse: Nach Interventionen: Niederösterreichs Landesdirektor Robert Ziegler tritt zurück mehr

Standard: AEJ und ROG appellieren an Abgeordnete, Gesetz zu Einstellung der „Wiener Zeitung“ als Tageszeitung nicht zuzustimmen mehr

Wiener Zeitung:  Europäische Journalisten appellieren, „WZ“-Redaktion“ nicht zu zerschlagen mehr  

Standard: Springers Nachrichtenmarke „Politico“ will nach Deutschland expandieren mehr

Die Presse: Kommission startet: Causa ORF Niederösterreich unter der Lupe mehr

Salzburger Nachrichten: ORF Niederösterreich: Ziegler gibt aktuelle Berichterstattung ab mehr

Standard: Anna Thalhammer soll neue „profil“-Chefredakteurin werden – Christian Rainer zieht sich zurück mehr

Standard: Reporter ohne Grenzen: So viele Journalisten in Haft wie nie zuvor mehr

Salzburger Nachrichten: „Wiener Zeitung“: Scharfe Kritik am Gesetzesentwurf mehr

Die Presse: Vorbild für ORF? Sloweniens öffentlich-rechtlicher Rundfunk wird entpolitisiert mehr

Die Zeit: Corona-Proteste: BBC-Journalist in China von Polizei misshandelt mehr

ORF.at: Amnesty: Repressalien gegen Medien bei Protesten in Russland mehr

Die Presse: Katar: US-Journalist durfte mit Regenbogen-Shirt nicht ins WM-Stadion mehr

Deutsche Welle:  Faktencheck: Pressefreiheit in Katar mehr

Tiroler Tageszeitung: Chat-Affäre: AuchPresse“-Chefredakteur Rainer Nowak tritt zurück mehr 

ORF.at: Chat-Affäre: ORF-TV-Chefredakteur Matthias Schrom tritt zurück mehr

Salzburger Nachrichten:  Chat-Affäre: „Presse“-Chefredakteur Nowak stellt Funktionen ruhend /

ORF-TV-Chefredakteur Schrom geht auf Urlaub mehr

Standard: „APA gehört auch aufgeräumt“: Redaktions-Beirat sorgt sich um mediale Unabhängigkeit mehr

 

AEJ-Kongress in Griechenland: Jourova-Appell für Medienfreiheit

Griechin als Präsidentin und Generalsekretär aus Österreich-Sektion wiedergewählt

Die „Vereinigung der Europajournalistinnen und -journalisten“ (AEJ) hat ein Programm zur Unterstützung von exilierten russischen und belarussischen Medienschaffenden ins Leben gerufen. Wie bei der AEJ-Jahrestagung in Eretria (Griechenland) am Wochenende beschlossen wurde, soll vornehmlich ins Baltikum geflüchteten Kolleginnen und Kollegen aus Russland und Belarus künftig organisatorische und mitunter auch materielle Hilfe zuteil werden.

So operiert etwa das russische Online-Medium „Meduza“ aktuell von Riga aus. Aus der litauischen Hauptstadt werden politische, gesellschaftliche und kulturelle Themen in Russland abgedeckt. Die Medienfreiheit in der Russischen Föderation wurde durch den Angriffskrieg gegen die Ukraine noch mehr eingeschränkt als bereits zuvor. Bei der AEJ-Tagung war davon die Rede, dass es durch den von Russlands Präsidenten Wladimir Putin entfesselten Krieg zu einer starken Zunahme von Fake News und Desinformation gekommen sei. Zudem mache sich ein gefährlicher Anstieg von Nationalismus und Populismus bemerkbar.

Die unabhängige „Association of European Journalists“ (AEJ) wurde 1962 in San Remo von Pressevertretern aus Italien, Frankreich und Deutschland gegründet, feiert heuer also ihr 60-jähriges Bestehen. Mittlerweile gibt es über 15 Sektionen mit über 500 Mitgliedern in zahlreichen EU-Ländern, aber auch in der Türkei, Albanien oder Armenien.

Die internationale Organisation wird seit zwei Jahren von der Griechin Saia Tsaousidou geleitet, davor hatte der österreichische Journalist Otmar Lahodynsky (vormals u.a. beim Nachrichtenmagazin „profil“ aktiv) den AEJ-Vorsitz inne. Als Generalsekretär der Vereinigung wurde in Griechenland Edward Steen aus der österreichischen Sektion wiedergewählt. Neuer Vertreter für Medienfreiheit und den Kampf gegen Fake News ist nunmehr Kiyriakos Pieridis aus Zypern.

In einer Videobotschaft sprach EU-Kommissarin Vera Jourova über Maßnahmen gegen staatliche Einmischung in die Unabhängigkeit von Medien sowie zum Schutz für die Arbeit von Journalisten. Das neue EU-Medienfreiheitsgesetz werde auch kontrollieren, wie Regierungen öffentliche Gelder für Werbung verwenden, versprach die tschechische Vizepräsidentin der EU-Kommission.

Die EU-Kommission will unabhängige Medien in Europa besser vor staatlichem Einfluss schützen und die Medienvielfalt stärken. Konkret soll der Gesetzesvorschlag für mehr Transparenz und Unabhängigkeit auf dem Medienmarkt sorgen. Die EU-Staaten müssen demnach die redaktionelle Freiheit respektieren, Medien selbst müssen Informationen zu Besitzverhältnissen öffentlich machen. Zudem sind Maßnahmen gegen das Ausspähen von Journalisten vorgesehen. Öffentlich-rechtliche Medien müssten ausreichend finanziert und staatliche Werbung müsse transparent vergeben werden. „Die öffentlich-rechtlichen Medien dürfen nicht zu einem Propagandakanal einer Partei werden“, so das Credo von Jourova.

Außerdem sollen die nationalen Aufsichtsbehörden in einem neuen Ausschuss für Mediendienste auf EU-Ebene zusammenarbeiten. Dieser soll unter anderem Stellungnahmen zu nationalen Entscheidungen abgeben, die sich auf den Medienmarkt auswirken. Jourova rechnet mit teils großem Widerstand aus den EU-Staaten. Es sei jedoch wichtig, dass das Medienfreiheitsgesetz möglichst schnell in Kraft trete. Die Demokratie funktioniere nur, wenn Journalisten die Mittel und den notwendigen Schutz hätten, um die Mächtigen zu kontrollieren.

Standard:  Journalistin Marina Owsjannikowa mit Tochter aus Moskau geflohen mehr

Deutsche Welle:  Malta: Mörder von Journalistin Daphne Garuana Galizia verurteilt mehr

OTS:   Türkische Kulturgemeinde in Österreich protestiert gegen Zensurgesetz mehr

Standard:  Türkei führt Haftstrafen für die Verbreitung von „Falschnachrichten“ ein – Opposition warnt vor Zensur mehr

Standard:  EU-Kommission empfiehlt Status des Beitritts-Kandidaten für Bosnien mehr

Die Presse:  „Wiener Zeitung“ ist als gedruckte Tageszeitung bald Geschichte mehr

Stellungnahme von AEJ Austria: Die Österreich-Sektion der „Vereinigung der Europajournalistinnen und -journalisten“ (AEJ Austria) bedauert die Pläne für eine Einstellung der täglichen Printausgabe der „Wiener Zeitung“. Durch ihre bis auf das Jahr 1703 zurückgehende Geschichte stelle die „Wiener Zeitung“ als älteste Tageszeitung der Welt ein wertvolles und auch historisch bedeutsames Kulturgut dar, das zweifellos gepflegt werden müsse, hieß es  in einer Mitteilung. Eine Umstellung auf eine monatliche Erscheinungsweise könnte ein erster Schritt in Richtung völliger Einstellung sein, befürchtete die AEJ in einer Aussendung. Dies würde der Presse-, Medien- und Meinungsvielfalt sowie der journalistischen Qualität in diesem Land einen schweren Schaden zufügen. „Selbstverständlich entsprechen Online-Medien dem Zeitgeist, doch darf der Wert des Printjournalismus nicht geringgeschätzt werden“, hielt die Journalistenvereinigung in ihrer Stellungnahme fest. Seriöser und qualitätsvoller Tagesjournalismus dürfe in einem Land wie Österreich und einer Kulturstadt wie Wien nach 320 Jahren nicht einfach zu Grabe getragen werden. Mit entsprechender verlegerischer Kompetenz müsse es möglich sein, ein Geschäftsmodell zu entwickeln, das den Erhalt der täglichen Printausgabe der „Wiener Zeitung“ gewährleiste, meinte die AEJ.    

Vol.at: Regierung bringt neues Medienpaket auf den Weg mehr

Tagesschau: Wahl in Italien: Rechte jubeln, Brüssel besorgt mehr

Standard: Neues Gesetz: EU-Kommission will Medien vor staatlichem Einfluss schützen mehr

NTV:  Russische Justiz entzieht Lizenz: „Nowaja Gaseta“ muss auch Website einstellen mehr

ZDF:  EZB erhöht Leitzins drastisch: Das Comeback des Zinses mehr

Tagesschau: Grundsatzrede von Scholz: „Gewicht Europas zur Geltung bringen“  mehr

Standard: Fördergelder: Europäische Richter gehen gegen Milliardenhilfen für Polen vor mehr

ORF.at:  EU-Vermittlung: Serbien und Kosovo legen Einreisestreit bei  mehr

Handelsblatt: Die EU gibt Griechenland seine Finanzhoheit zurück mehr

Tagesschau: Russische Journalistin Owsjannikowa unter Hausarrest mehr

Standard:  PR im Krieg: Wie sich die ukrainische Medienlandschaft verändert mehr

Wiener Zeitung:  Russia Today (RT) scheitert mit Klage gegen EU-Sendeverbot mehr

Tagesschau (D): Großbritannien: Johnson tritt als Parteichef zurück mehr

Standard: Tschechien übernimmt EU-Vorsitz in schwierigen Zeiten mehr 

RedaktionsNetzwerk Deutschland: Macron will Rundfunkgebühren abschaffen: Streiks beim öffentlich-rechtlichen Rundfunk in Frankreich mehr

ZDF: EU-Gipfel: Ukraine und Moldau erhalten Kandidaten-Status mehr

Die Presse: Tschechische Nationalbank erhöht Leitzins auf sieben Prozent mehr

Tagesschau (D):  Wahl in Frankreich: Eine Situation der „Unregierbarkeit“ mehr

Süddeutsche Zeitung: Wahl in Frankreich: Macrons Allianz verliert absolute Mehrheit mehr

Standard: Brüssel empfiehlt Kandidaten-Status für Ukraine mehr

Die Zeit: Parlamentswahl in Frankreich: Macrons Wähler-Bündnis nur knapp vor Links-Grüne-Allianz mehr

Standard:  EU-Bürgerforum fordert stärkere Klima- und Außenpolitik mehr

Salzburger Nachrichten:  Afghanische Journalistinnen beugen sich Druck zu Verschleierung mehr

Süddeutsche Zeitung:  Live-Blog zum Krieg in der Ukraine: Ukraine befürchtet russischen Vormarsch im Osten mehr

Deutsche Welle: Zusammenstöße bei Beerdigung der getöteten Journalistin in Jerusalem mehr

Tagesschau: Anti-Terror-Operation in Dschenin: Journalistin im Westjordanland erschossen mehr

Die Zeit: Zukunftskonferenz: Macron und Von der Leyen offen für Reformen innerhalb der EU mehr

Standard: Macrons Ideen für „Herzensmitglieder“ der EU mehr

EU-Zukunftsdebatte: Das Meinungsbild in den österreichischen Bundesländern zur EU-Zukunftsdebatte

(Europäische Gesellschaft für Europapolitik)  mehr

EU-Zukunftstour mehr

Link zur EU-Zukunftsdebatte mehr

Die Presse: Pressefreiheit: Österreich stürzt im Ranking ab mehr

ARD: Pressefreiheit in Österreich: „Diesen Absturz kann man nicht mehr schönreden“ mehr

Wiener Zeitung: Macron als französischer Präsident wiedergewählt mehr

Salzburger Nachrichten: Jansa abgewählt – Erdrutschsieg für Neo-Partei in Slowenien mehr

Standard: „Historische Einigung“: EU spricht sich für Gesetz gegen Hass und Hetze im Netz aus mehr

Stuttgarter Nachrichten:  Marina Owsjannikowa: Kriegskritikerin wird Korrespondentin für die „Welt“ mehr

Frankfurter Allgemeine Zeitung: Ukraine-Krieg und die Medien: Die russische Patriotin. Marina Owsjannikowa protestierte im russischen Fernsehen gegen den Krieg. Das hat sie im Westen berühmt gemacht. Jetzt soll sie für den Springer-Verlag aus der Ukraine berichten – keine gute Idee. mehr

Internationale Presse-Agentur: Ungarn-Wahl 2022 nicht demokratisch und frei: Orban kontrolliert Medien und Staat und gewinnt erneut mehr 

Süddeutsche Zeitung: Wahlen in Ungarn: Orban gewinnt deutlich mehr

Bayerischer Rundfunk: Ungarn Medien im Wahlkampf: Opposition findet nicht statt mehr

Standard: Vucic gewinnt serbische Präsidentenwahl mehr

Deutsche Welle: Medien in Serbien: Hauptsache auf Linie? mehr

ZDF: Nach Plakat-Aktion im Live-TV: Russische Journalistin ruft zu Protest auf mehr

Tagesschau (D): Desinformation zum Ukraine-Krieg: Veraltete Bilder und fiktive Journalisten mehr

Die Presse: Marina Owsjannikowa: Die mutige Redakteurin, die Putin herausfordert mehr

Stuttgarter Zeitung: Kritik an Putin: Protest im russischen TV: Das sagt die Kriegsgegnerin mehr

Deutsche Bundeszentrale für politische Bildung: „Dieser Krieg wird sich hinziehen“ – der Ukraine-Krieg in den Medien mehr

ORF/Ö1-Mittagsjournal:  Russische unabhängige Medien wollen nicht aufgeben mehr

ORF.at:  Russland: Gesetz gegen „Falschinformationen“ – Mehrere internationale Medien stellen Arbeit ein – ORF bleibt noch  mehr

Standard: EU verbietet russische Staatsmedien: Nach Magenta entfernt auch A1 „Russia Today“ mehr

Standard: Rubina Möhring, Präsidentin von Reporter ohne Grenzen, im Alter von 71 Jahren gestorben mehr

Rubina Möhring (Foto: Reporter ohne Grenzen)

Der Spiegel:  Russland schaltet Radiosender Echo Moskau  ab und will TV-Sender verbieten mehr

ORF/FM4: Russland gerät im Cyber-Raum in die Defensive mehr

Standard: EU will russische Staatsmedien  „Russia Today“ und Sputnik verbieten mehr

Die Presse: EU sperrt gesamten Luftraum  – weitere Sanktionen gegen Russland und Belarus angekündigt mehr

40 Medien- und Pressefreiheits-Organisationen: „Aggression Russlands“

„Botschaft der Solidarität“ an unabhängige russische Medien

Tausende Journalisten in Gefahr 

Mehr als 40 Medien- und Pressefreiheitsorganisationen haben im Zusammenhang mit dem militärischen Angriff Russlands auf die Ukraine „die staatliche Gewalt und die Aggression Russlands, die Tausende von Journalisten in große Gefahr bringt“, auf das Schärfste verurteilt. Sie schickten am Freitag per Aussendung zudem eine „Botschaft der Solidarität“ an unabhängige russische Medien, „die trotz der beispiellosen Einschüchterung und des Drucks in ihrem Land weiterhin berichten.“

Weiters betonten die über 40 internationalen Medienfreiheits-NGOs, darunter die in Österreich aktiven „Reporter ohne Grenzen“ (ROG/RSF) und die AEJ (Vereinigung der Europajournalistinnen und Europajournalisten): „Wir verurteilen die physische Gewalt, die Cyberangriffe, die Desinformation und alle anderen Waffen, die der Aggressor gegen die freie und demokratische ukrainische Presse einsetzt.“ Zudem wurde an die Internationale Gemeinschaft appelliert, „denjenigen jede mögliche Unterstützung zukommen zu lassen, welche die mutige Aufgabe übernehmen, aus dem Kriegsgebiet zu berichten.“

(Quelle: APA)

 

Salzburger Nachrichten:  Russland schließt Büro der Deutschen Welle in Moskau mehr

Salzburger Nachrichten:  Einschüchterungsklagen gegen Journalisten und Aktivisten: EU-Petition mit 214.333 Unterschriften mehr

 

AEJ gegen Einschüchterung von ORF-Innenpolitik-Journalistin durch FPÖ

 Die „Association of European Journalists“ (AEJ) sieht in den jüngsten Angriffen der FPÖ auf die ORF-Innenpolitik-Journalistin Simone Stribl einen unzulässigen Angriff auf die Pressefreiheit. „Die erfahrene Kollegin hat eine legitime Frage an Innenminister Karner gestellt, ob das Verhalten von Polizisten, bei einer Demonstration in Wien ohne Maske für Fotoaufnahmen mit Impfgegnern zu posieren, dienstrechtliche Konsequenzen haben wird“, so AEJ-Generalsekretär Edward Steen in einer Erklärung der internationalen Journalistenvereinigung. FPÖ-Generalsekretär Christian Hafenecker hatte von ORF-Generaldirektor Roland Weißmann „ein klärendes Gespräch mit der Redakteurin sowie eine öffentliche Entschuldigung für die Verunglimpfung der hunderttausenden Demo-Teilnehmer durch den ORF“ gefordert. „Dies bedeutet eine unzulässige Einschüchterung von Journalisten und eine Einschränkung der Medienfreiheit durch eine im Parlament vertretene Partei“, so Steen. „AEJ drückt ihre volle Solidarität mit Frau Stribl aus und wird diesen Fall auf die Plattform des Europarates gegen unzulässige Angriffe auf JournalistInnen bringen.“

Kurier: Weitere Eskalation im Streit mit Polen mehr

Kurier: Wahl in Bulgarien bringt keine klare Regierungsmehrheit mehr

Standard: Belarus bereitet laut Polen Grenzsturm vor mehr

Tagesschau.de: Nach Einsatz für inhaftierten Kavala: Erdogan erklärt Botschafter zu unerwünschten Personen mehr

Ö1-Journal (ORF), 17.10. um 8 Uhr: Ungarns Gedenktag an Aufstand 1956: Orban attackiert EU – „wie Sowjetunion“ mehr

Süddeutsche: EU-Gipfel: Eskalation im Justizstreit mit Polen droht mehr

Standard: Vorhofer- und Hochner-Preis im Zeichen der Inseratenaffäre verliehen

Bundespräsident Van der Bellen: „Die liberale Demokratie braucht verlässliche, faktenbasierte und möglichst objektive Nachrichten. Nur auf dieser Basis kann eine seriöse demokratische Diskussion geführt werden.“ mehr

Standard: Senkrechtstarter Márki-Zay fordert Ungarns rechten Premier Orbán heraus mehr

Neue Zürcher Zeitung: Der Mann für die grossen Überraschungen: Peter Marki-Zay fordert Ungarns Ministerpräsidenten Orban heraus mehr

Standard: Causa Kurz: Die Chatprotokolle, gelesen vom Ensemble des Burgtheaters. Machen Sie sich selbst ein Bild mehr

Euronews: Wer tritt gegen Orban an? Ungarns Opposition wählt Spitzenkandidaten mehr

Salzburger Nachrichten: Schallenberg versichert EU: „Österreich bleibt verlässlich“ – Twitter-Panne aus Brüssel mehr

Kurier: Kanzler Schallenberg: „Europa ist Teil meiner DNA“ mehr

Standard: ÖVP-Ethikrat kritisiert Wortwahl in Chats und deren Veröffentlichung mehr

Puls 24: Außenminister Linhart will mehr EU-Engagement für Westbalkan-Erweiterung mehr

Standard: Botschafter einbestellt: Sloweniens Premier streitet mit Niederlanden über „Soros-Marionetten“ und tote Journalisten mehr

Kleine Zeitung: Vorbild Kurz? Schallenberg gab Bild-TV das allererste Live-Interview mehr

Die Presse:  Kann Kurz-Epigone Kanzler? mehr

Wiener Zeitung: „Gift für Demokratie und Rechtsstaat“ (Kommentar von Otmar Lahodynsky, Ex-Präsident von AEJ-International) mehr

Die Presse: Putin droht Nobelpreisträger: „Wenn er sich wie mit einem Schutzschild bedeckt …“ mehr

Zeit online:  Polit-Krise in Österreich: Neustart der Koalition in Wien: Schallenberg ist Kanzler mehr

Profil:  Die komplette Anordnung zur ÖVP-Hausdurchsuchung mehr

Standard: In Warschau demonstrieren 80.000 Menschen gegen Urteil des Vderfassungsgerichts mehr

Standard: Internationale Medien zu Kurz: Die Entzauberung eines Magiers mehr

Standard: Regierungsbildung: Tschechien im Nachwahlfieber mehr

Zeit online: Österreichs Bundeskanzler erklärt seinen Rücktritt mehr

Tagesschau.de:  Wegen Korruptionsermittlungen: Österreichs Kanzler Kurz tritt zurück mehr

Die Welt: Ein Rücktritt sieht anders aus mehr

Kurier:  Internationale Presseschau zum Rücktritt von Kurz mehr

profil.at/faktiv: Das Nachrichten-Magazin „profil“ hat acht Aussagen in einem Interview von Sebastian Kurz in der ORF-TV-Nachrichtensendung „ZIB2“ vom 6.Oktober 2021 einem Fakten-Check unterzogen. Ergebnis: Drei waren falsch, drei irreführend, zwei richtig, wenn auch unscharf formuliert mehr

Euronews: Babis verliert, Opposition gewinnt Wahl in Tschechien mehr

Salzburger Nachrichten:  Einsatz für Presse- und Meinungsfreiheit: Friedensnobelpreis geht an zwei Journalisten – Maria Ressa von den Philippinen und Dmitri Muratow aus Russland ausgezeichnet mehr

Tagesschau: Regierungskrise in Österreich: Kurz immer mehr unter Druck mehr

Frankfurter Allgemeine: Regierungskrise in Österreich: Parlament tritt am Dienstag zu einer Sondersitzung zusammen mehr

Standard: Mehrere Razzien: Kurz werden Untreue und Beihilfe zur Bestechlichkeit vorgeworfen mehr

Salzburger Nachrichten: Hausdurchsuchung in ÖVP-Zentrale: Stellungnahme von Bundespräsident Van der Bellen mehr

Kurier: EU schickte „fünf verrückte Weiber“ auf Kontrollgang nach Ungarn. Abgeordnete warnt: „Pressefreiheit existiert nicht mehr“ mehr

Die Presse: Westbalkan: Kompromiss im Streit um die Erweiterungspolitik der EU mehr

Zeit online: Russlands Regierung wirft YouTube“Zensur“ vor mehr

Focus online:  Spannendste Wahl des Jahres: Deutscher Wahl-Krimi hält selbst die USA in Atem mehr

Standard: FDP beschließt Vorsondierungen mit Grünen, Union betont Bereitschaft zu Jamaika-Gesprächen mehr

Wiener Zeitung: EU wirft Russland vor Wahl in Deutschland gezielte Cyber-Angriffe vor mehr

Die Presse: Europarat setzt Präsident Erdogan ein Ultimatum mehr

Die Presse: ORF-Direktoren bestellt: Die zentrale Führung wird weiblicher mehr

Salzburger Nachrichten: Polnische Regierung zieht umstrittenes Mediengesetz durch mehr

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Salzburger Nachrichten: Norwegische Zeitung kämpft gegen russische Medienblockade mehr

Frankfurter Allgemeine: „Wir haben Schläger auf der Straße“ mehr

Frankfurter Allgemeine: Journalisten in Moskau bei Mahnwache festgenommen mehr

Salzburger Nachrichten:  Wiener Zeitung: Redaktion stimmte Chefredakteur Hämmerle zu mehr

Spiegel: Pressefreiheit: BBC-Korrespondentin soll „nie mehr nach Russland zurückkehren“ dürfen mehr

Süddeutsche Zeitung: Polens Parlament verabschiedet umstrittenes Mediengesetz mehr

Salzburger Nachrichten: Brüssel kritisiert polnisches Mediengesetz mehr

Kleine Zeitung: Reaktionen auf den Weißmann-Sieg mehr

Süddeutsche Zeitung:  Wahl im österreichischen ORF: „Ungeliebter Gewinner“ mehr

Tiroler Tageszeitung:  ORF-Korrespondentin kurzfristig in Minsk angehalten – AEJ und Reporter ohne Grenzen protestieren mehr

NÖN:  Roland Weißmann zum ORF-Generaldirektor gewählt mehr

Standard: Weißmann fix als ORF-Chef, Wrabetz will Armin Wolf als Digitalchef im Newsroom mehr

Kurier: Breite Mehrheit für Weißmann zeichnet sich ab mehr

Profil: ORF-Wahl: Die Vergewaltigung der Pressefreiheit (Christian Rainer) mehr

Neue Zürcher Zeitung: Mordfall Daphne Caruana Galizia: U-Ausschuss erhebt schwere Vorwürfe gegen  Maltas Regierung mehr

Standard: Pegasus-Affäre: Journalisten fordern EU-Verbot der Software. AEJ schrieb Brief an Kommissionspräsidentin Von der Leyen mehr

Die Presse:  Pegasus-Affäre: Journalisten fordern EU-Verbot der Software mehr

Tagespiegel.de:  Von der Leyen: Pegasus-Ausspähung wäre komplett inakzeptabel mehr 

Die Presse: Pegasus: Wie weltweit Journalisten ausgespäht wurden mehr

Frankfurter Allgemeine: Journalist Peter de Vries nach Anschlag in den Niederlanden gestorben mehr

WDR: Anschlag auf niederländischen Kriminalreporter de Vries: Zäsur und Weckruf mehr

Standard: Sloweniens Ratsvorsitz startet mit Eklat mehr

Die Zeit: Mark Rutte: Ungarn hat in der EU „nichts mehr zu suchen“ mehr

Die Presse: EU-Kommission geht gegen Ungarn vor  mehr

Wiener Zeitung: Slowakei: Oberstes Gericht hebt Freispruch im Mordfall Kuciak auf mehr

Frankfurter Allgemeine: Pulitzer-Preis 2021: „New York Times“ für Corona-Berichterstattung geehrt mehr

Die Presse:  Internet-Ausfall: Weltweit News-Seiten nicht erreichbar mehr

Salzburger Nachrichten: ORF-Wahl geht mit Stiftungsratssitzung in die entscheidende Phase mehr

Salzburger Nachrichten: Politischer Druck: Unabhängiges russisches Nachrichtenportal gibt auf mehr

Frankfurter Allgemeine: USA verhängen Sanktionen gegen Belarus mehr

Salzburger Nachrichten: Hongkonger Medien-Tycoon Lai erneut zu Gefängnis verurteilt mehr

Salzburger Nachrichten:  Und täglich grüßt der Teletext: Eine neue Studie weist aus, dass auch 2021 noch Millionen Österreicher den Teletext nutzen: Wieso der analoge Dienst selbst in einer digitalisierten Welt gut ankommt. mehr

Standard: Russland verweigerte Genehmigung für AUA-Flug nach Moskau:  Der Maschine wurde nicht gestattet, den belarussischen Luftraum zu meiden mehr

Standard: Lukaschenko rechtfertigt sein Vorgehen in der Ryanair-Affäre mehr

Süddeutsche: Sondergipfel nach Zwangslandung: EU verhängt Sanktionen gegen Belarus mehr

Standard: Sanktionsdruck auf Lukaschenko steigt nach Flugzeug-Notlandung mehr

Standard: EU droht Belarus nach erzwungener Flugzeug-Landung mit Sanktionen mehr

Die Presse: Linienflug mit oppositionellem Blogger zur Landung in MInsk gezwungen mehr

Zeit online: Bei Überflug: Belarus zwingt Flugzeug zur Landung – Blogger festgenommen mehr

Die Presse: Wiener Zeitung: Ein Vorschlag zur Weiterführung (Max Haller) mehr

Süddeutsche Zeitung:  Belarus: Eine der letzten unabhängigen Nachrichtenseiten gesperrt mehr

Standard: Anhaltende Kritik am Luftschlag Israels gegen Medienbüro in Gaza mehr

Standard: Heftige Kämpfe: Israel bombardiert Medienbüro in Gaza, Raketeneinschlag nahe österreichischer Botschaft mehr

Süddeutsche:  Washington Post bekommt Chefredakteurin – erstmals seit 143 Jahren mehr

Oberösterreichische Nachrichten: „Österreich, lass Deine Stimme hören“ – EU-Zukunftskonferenz eröffnet mehr

 

Unterstützung für Kolleg*innen der slowenischen Nachrichtenagentur STA

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

wie ihr vielleicht schon gehört habt, geht es der slowenischen Nachrichtenagentur STA sehr schlecht, weil die Regierung ihren vertraglichen Verpflichtungen zur Finanzierung öffentlicher Dienstleistungen nicht nachkommt. Vergangene Woche hat die EU-Kommission – auf Antrag der slowenischen Regierung – entschieden, dass diese staatliche Finanzierung nicht nur rechtlich zulässig (und somit keine wettbewerbsrechtlich verbotene „Staatshilfe“) ist und sich dabei auch ganz klar hinter die STA gestellt: State aid to Slovenian Press Agency STA (europa.eu),

Weil die STA nun schon seit 130 Tagen auf ihr Geld wartet, droht ihr akut das Aus. Der slowenische Journalistenverband DNS hat daher eine Spendenaktion per SMS ins Leben gerufen. Vom Ausland kann man sich auch beteiligen, und zwar per Überweisung oder Kreditkartenzahlung. Infos dazu gibt es (in slowenischer Sprache) auf der Internetseite https://zaobstanek.si/

Danke für Euer Interesse und Eure Unterstützung

Stefan Vospernik

Edgar Schütz

AEJ Austria

 

Die Presse: „Journalimus ist  der Sauerstoff jeder Demokratie“ (Alexander Schallenberg, Ivan Korčok, Jakub Kulhánek –

die Außenminister Österreichs, der Slowakei und der Tschechischen Republik) mehr

Die Presse: Tag der Pressefreiheit: „Es gibt keine Demokratie ohne freie Medien“ (Otmar Lahodynsky) mehr

RTL:  Sachsens Ministerpräsident Haseloff vor Tag der Pressefreiheit: „Angriff auf Presse ist Angriff auf uns alle“ mehr

Frankfurter Allgemeine: Journalisten von Dschihadisten in Burkina Faso ermordet mehr

Standard:  Reporter ohne Grenzen:  Österreich bei Pressefreiheit weiter nicht in Spitzengruppe mehr

Tagesschau:  Deutschland bei Pressefreiheit nur noch „zufriedenstellend“ mehr

Deutschlandfunk:  Frankreich: Nationalversammlung verabschiedet umstrittenes Sicherheitsgesetz mehr

Medianet: APA pocht auf ihre Unabhängigkeit.  Staatliche Finanzkontrolle abgelehnt mehr

Der Spiegel:  Athen: Griechischer Journalist auf offener Straße erschossen mehr

 

AEJ Österreich protestiert gegen Vorführung einer österreichischen Journalistin im ungarischen TV

Die österreichische Journalistin Franziska Tschinderle hat nur ihren Job gemacht. Sie hat für das Nachrichtenmagazin „profil“ den Europaabgeordneten der ungarischen Fidesz-Delegation Fragen gestellt, welcher Fraktion sie nach ihrem Hinauswurf aus der EVP beitreten wollten.

Doch statt eine Antwort zu erhalten, wurde sie am Mittwoch abend vom ungarischen öffentlich-rechtlichen Fernsehen in den Hauptabendnachrichten minutenlang an den Pranger gestellt.  Sie habe „dumme Fragen“ gestellt und die Abgeordneten der Regierungspartei „Fidesz“ „provoziert“, hieß es in dem Beitrag. Dazu wurden Screenshots von ihren Mails an die Abgeordneten gezeigt. Seltsam erscheint zudem die Tatsache, dass diese Kritik lange vor Veröffentlichung des Artikels von Tschinderle geübt wurde.

Die österreichische Sektion der „Association of European Journalists“ (AEJ) protestiert auf das Schärfste gegen diese öffentliche Verächtlichmachung einer österreichischen Journalistin. Ungarns Regierungs-Funk wollte –offenbar auf Druck von Regierungschef Viktor Orbán – ihr die berufliche Professionalität absprechen und ihren Ruf schädigen. Gleichzeitig werden in Ungarn laufend unabhängige Medien, die es wagen, die Regierung zu kritisieren, zum Schweigen gebracht, zuletzt mit dem Sendelizenz-Entzug für das „Klubradio“.

AEJ begrüßt die rasche Reaktion von Außenminister Alexander Schallenberg, der gegen diesen unannehmbaren und völlig unverhältnismäßigen Angriff auf eine österreichische Journalistin bei seinem Amtskollegen Péter Szijjártó protestierte.

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Standard:  Pressefreiheit: Ungarisches Staatsfernsehen attackiert österreichische Journalistin mehr

Frankfurter Allgemeine: Seenotrettung: Italiens Staatsanwaltschaft hört Journalisten ab mehr

Frankfurter Allgemeine:  „Querdenker“ kapern WDR-Frequenz mehr

Tiroler Tageszeitung:  Fortbestand als Tageszeitung unwahrscheinlich mehr

Wiener Zeitung:  Der ewige Journalist: Hugo Portisch gestorben mehr

 

AEJ für den Erhalt der „Wiener Zeitung“

„Vereinigung der Europajournalist/inn/en“ regt an, Vorschlag von Univ.-Prof. Hausjell zu prüfen

Die „Wiener Zeitung“ ist die älteste Tageszeitung der Welt, die seit 1703 erscheint und im Eigentum der Republik Österreich steht. Sie ist eine von nur mehr 14 in Österreich erscheinenden Tageszeitungen und befindet sich im obersten Qualitätssegment. Sie hat als öffentlich-rechtliches Medium einen wichtigen Platz in der österreichischen Medienszene, in der sonst auflagenstarke Titel des Boulevards dominieren, auch wegen der staatlichen Medienförderung.

In der „Wiener Zeitung“ erscheinen regelmäßig Grundsatzdebatten zu gesellschaftlich wichtigen Themen, etwa zum Rechtsstaat. Sie begleitet Veranstaltungen wie das „Forum Alpbach“ publizistisch, zuletzt durch eigene Diskussionsrunden im Internet über „Digitalen Humanismus“. Prominente Kommentatoren nehmen zu wichtigen Themen der Gesellschaft Stellung, darunter auch der frühere AEJ-Präsident Otmar Lahodynsky zu EU-Fragen. Eine Einstellung der Zeitung würde außerdem den Verlust von bis zu 100 Jobs bedeuten, in der angespannten Situation für Medien eine zusätzliche Belastung für den Arbeitsmarkt für Medienschaffende.

Als Begründung für eine Einstellung der Tageszeitung wird von der Bundesregierung die EU-Richtlinie (2019/1151) über den Einsatz digitaler Werkzeuge im Gesellschaftsrecht angeführt. Doch die Umsetzung muss nach Meinung des Obersten Gerichtshofs nicht zwangsläufig zur Streichung der Pflichtveröffentlichungen im gedruckten Amtsblatt führen. Damit würde auch nicht die Hälfte des Umsatzes der „Wiener Zeitung“ von insgesamt 18 Millionen Euro im Jahr durch Einstellung des Amtsblattes schlagartig wegfallen. Außerdem verlangt die EU-Richtlinie keineswegs die Einstellung des gedruckten Amtsblattes, da die EU selbst noch das eigene Amtsblatt weiterhin gedruckt herausbringt.

Nach einer Idee des Wiener Universitäts-Professors Fritz Hausjell (Institut für Publizistik und Kommunikationswissenschaften) könnte  die „Wiener Zeitung“ als potenzielles öffentlich-rechtliches Medium als „Entwicklungslabor“ fungieren. Sie solle etwa erproben, wie moderner Journalismus angesichts der Digitalisierung sowohl auf Papier als auch digital sein Publikum findet. Das käme im Endeffekt auch anderen Zeitungen zugute.

Die Wichtigkeit der Berichterstattung der öffentlich-rechtlichen Medien auch als Gegengewicht zur Medienkonzentration wird in der auch von Österreichs Regierung unterschriebenen Europarat-Empfehlung von 2018 explizit festgehalten. Allein die drei Zeitungen „Kronen Zeitung“, „Österreich“ und „Heute“ erhielten im Vorjahr 60 Millionen Euro an Werbeeinschaltungen der Regierung und staatsnaher Betriebe und Einrichtungen.

Eine Tageszeitung wie die Wiener Zeitung, die nicht wie Boulevardmedien Interessen von Inserenten berücksichtigen muss, unterstreicht die Notwendigkeit und den Nutzen von qualitätsvoller, unabhängiger Berichterstattung. Zumal Österreich bei der Medienfreiheit zuletzt laut Index von „Reporter ohne Grenzen“ ohnehin um mehrere Stellen abgerutscht ist..

Die AEJ fordert daher dazu auf, ein Stück Qualitätsmedium und eine lebendige und pluralistische Medienvielfalt in Österreich zu erhalten. Ein  Ansatz könnte sein, die Idee von Univ.-Prof. Hausjell zu prüfen und in Folge allenfalls zu fördern und das Projekt auch entsprechend zu dotieren…

AEJ-Austria

 

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Vereinigung der Europa-Journalisten (AEJ)  – Aussendung von AEJ Europa, der internationalen Dachorganisation:  „Medienfreiheit darf nicht Kollateralschaden von Covid19 werden“

„Association of European Journalists“ warnt vor neuen Einschränkungen der Pressefreiheit

Zum Europatag am 9. Mai warnt die „Vereinigung Europäischer Journalisten/Association of European Journalists“ (AEJ) vor weiteren Einschränkungen der Medienfreiheit als Folge der Covid19-Krise. In mehreren EU-Ländern wurden Journalisten durch neue Vorschriften mit Strafen für die Verbreitung von Falschnachrichten im Zusammenhang mit der Seuche bedroht. In Ungarn wurden sogar für Zuwiderhandlungen mehrjährige Haftstrafen angedroht. Dabei wurde meist nicht klar geregelt, welche Institution über richtige oder falsche Informationen entscheidet.

Bereits am 25. März haben internationale Medienorganisationen -darunter AEJ -eine Petition an die drei Präsidenten der führenden EU-Institutionen geschickt. Darin wurde davor gewarnt, dass manche EU-Regierungen die Bekämpfung der Seuche zur Bestrafung und Einschränkung von unabhängigen Medien einschließlich eines limitierten Zugangs zu Pressekonferenzen und Informationen von offiziellen Stellen verwenden könnten.

Am 31. März haben zehn internationale Medienorganisationen, darunter AEJ, einen Offenen Brief an die Generalsekretärin des Europarates geschickt, mit der Forderung, dass Notmaßnahmen im Zusammenhang mit der Bekämpfung der Seuche nicht ohne ausreichende Begründung und Angemessenheit die Medienfreiheit einschränken dürfen und im Einklang mit der Europäischen Konvention für Menschenrechte stehen müssen.

Die „Association of European Journalists“ hat zuletzt kritisiert, dass die italienische Regierung – laut Mitteilung des Generalanwalts an das Höchstgericht vom 17. April- an Haftstrafen für Journalisten bei Verleumdungsklagen festhalten will.

AEJ-Präsident Otmar Lahodynsky betonte, dass die Medienfreiheit „nicht zum Kollateralschaden“ von Covid19 werden dürfe. Die Medienbranche habe derzeit weltweit mit finanziellen Schwierigkeiten zu kämpfen. Daher sollten Sonderhilfen einzelner Regierungen transparent und fair vergeben werden. Eine Vergabe von Staatshilfen – wie die Sonder-Presseförderung in Österreich – deren Höhe nach der Anzahl von gedruckten Exemplaren bemessen wurde, sei nach Angaben des EU-Kommissars für Justiz, Didier Reynders, nicht fair und möglicherweise auch unvereinbar mit EU-Wettbewerbsregeln. In Dänemark wurde die Hilfe nach der Höhe des Rückgangs des Inseratenaufkommens ausgerichtet. In Schweden gab es Sonderhilfen für regionale Medien in bevölkerungsarmen Gebieten.

Die Vergabe staatlicher Hilfszahlungen sollte auch davon abhängig gemacht werden, ob einzelne Medienunternehmen ihren Personalstand halten oder drastische Kündigungen von Medienmitarbeitern aussprechen. Die AEJ erklärte sich mit der Belegschaft der APA, wo die Geschäftsführung eine hohe Zahl von Kündigungen von Journalisten ankündigte, solidarisch. „Es ist paradox, dass in einer Situation, wo der Bedarf an seriösen Informationen wächst, vor allem Qualitätsmedien unter den Folgen der Pandemie zu leiden haben“, so Lahodynsky.

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Austria Presseagentur:

Coronavirus – Journalisten-Organisationen warnen EU vor Zensur

Utl.: Offener Brief an von der Leyen: „Covid-19 wird ausgenützt, um

unabhängige und kritische Medien zu bestrafen“ =

Budapest/Brüssel (APA) – Europäische und internationale Journalisten-Organisationen haben die EU vor einer Beschränkung der Pressefreiheit im Zuge der Corona-Pandemie gewarnt. Sie riefen am Mittwoch in einem offenen Brief an die EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen insbesondere dazu auf, gegen das im Budapester Parlament liegende Notlagengesetz in Ungarn vorzugehen.

„Es ist keine Überraschung, dass Ungarn mit seiner lange belegten Unterminierung der Medienfreiheit als erstes EU-Mitgliedsland einen solchen extremen und opportunistischen Griff nach der Macht unternimmt“, heißt es in dem Schreiben. Die Journalisten-Organisationen hätten eine „tiefgreifende Besorgnis“ bezüglich der „Gefahr, dass Regierungen die Covid-19-Pandemie ausnützen, um unabhängige und kritische Medien zu bestrafen und Zugangsbeschränkungen für Medien einführen in Hinblick auf Entscheidungen und Handlungen der Regierung“.

Der Brief ging auch EU-Ratspräsident Charles Michel und EU-Parlamentschef David Sassoli. Unterzeichner sind unter anderen „Reporter ohne Grenzen“ (RSF), die Internationale Journalisten-Föderation (IFJ), das Internationale Presse-Institut (IPI) und die „Vereinigung der Europajournalisten“ (AEJ).

Siehe auch Link zu AEJ Europa >>>> mehr

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Albanische AEJ-Sektion: Protest gegen neues Gesetz – Einschränkung der Pressefreiheit von Online-Medien

Statement for the new law proposed by the goverment. The Association of European Journalists, the Albanian section, after being familiar with the draft proposed by the ruling majority for the new law on online media registration, expresses its concern that this draft is a “direct attack” on the freedom of online media.AEJ Albania joins the statements of 15 other associations and the OSCE position, that this draft has manyproblems and directly affects the freedom of online media. The so called anti-fake news draft, which aims to stop the spread of fake news, child pornography and news that are a risk to national security, actually reflects the demands of Prime Minister Edi Rama and not that of the Albanian public, the media community and the associations that protects them.15 associations of journalists have strongly criticized this new draft that is not yet voted by the parliament, considering it a great risk to media freedom and giving no solution to any other issues related to fake news, propaganda, hate speech and disinformation.The law has also been criticized by representatives of the European Union and the OSCE, demanding softer and less rigorous approaches. The representative of the Council of Europe said that the regulationof online media is not in line with the Council of Europe, so it is necessary to work with the other strategy on online and offline media.While the OSCE representative for the media in Tirana, Irina Radu said that people refer more to the online media, because it is cheaper and less controlled. Earlier, the OSCE’s media freedom representative Harlem Desir also called a review of the draft law proposed by the government.Feedback has also been received by the prestigious The New York Times newspaper to revisit this draft, which may affect online media freedom.The law was drafted without initial consultation with journalists‘ associations, but was kept secret until afew weeks ago. The law grants the AMA (Albanian Media Audio Visual Agency) legal authority to fine online media based on third party annexes, or order the closure of internet access in Albania, or impose fines of up to 100 houndred up to 8 million leke ( about 6500 euros max). It even gives the right AKEP an institution where the head, is also elected by political parties, to shut down online media without a proper legal procedure at the outset of a complaint by a third party, which significantly increases censorship and the risk of self-censorship in the media.Also, imposing a 20% tax on online media and 6% on television shows once again the malicious intent of this initiative by the ruling party, towards online media with critical attitudes towards it. According to the official data, the traditional media TVs are the ones that have the highest annual turnover in revenue, and may not be the less taxed. AEJ Albania points out that self-regulation is the best solution for the Albanian media, because any political interference violates its independence and has a negative impact on the country’s democracy.

For these reasons, it calls on the Government and MPs not to vote on this legal initiative and withdraw it. Its vote risks turning the country back on media freedom and not having a positive effect on the EU integration process.

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Protest von AEJ: „Unerhörter Bespitzelungsplan“

AEJ protestiert gegen versuchte Beschlagnahme von Mobiltelefonen einer Neos-Abgeordneten und einer Journalistin.

Die „Association of European Journalists“ (AEJ) protestiert gegen den nun bekannt gewordenen Plan des „Bundesamts für Korruptionsprävention und Korruptionsbekämpfung (BAK) vom Mai 2019, die Handys der Neos-Nationalratsabgeordneten Stephanie Krisper und der „Presse“-Journalistin Anna Thalhammer zu beschlagnahmen. Damit sollten Kontakte der beiden Personen zu möglichen Informanten aus dem „Bundesamt für Verfassungsschutz und Terrorismusbekämpfung“ ausgekundschaftet werden. Diese Bespitzelung wurde noch in der Amtszeit des FPÖ-Politikers und Innenministers Herbert Kickl in Auftrag gegeben. „Das ist ein unerhörter Angriff auf das Redaktionsgeheimnis und die Medienfreiheit, wie man sie sonst nur von totalitären Regimen kennt“, erklärte der internationale AEJ-Präsident Otmar Lahodynsky. „Und Kickl lehnte neuerlich jede Verantwortung ab, so wie er schon vom Auftrag seines Pressesprechers an Polizeidienststellen, kritische Medien nicht oder schlechter zu informieren, nichts gewusst haben will. Dieser Politiker darf nie wieder Verantwortung über ein Sicherheitsressort übernehmen.

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AEJ Austria (5.9.2019):

AEJ protestiert gegen Selektion von Journalisten durch ÖVP bei Pressekonferenz

Die österreichische Sektion der „Association of European Journalists“ (AEJ) protestiert gegen die Vorgangsweise der ÖVP bei der Abweisung der Falter-Journalistin Barbara Toth von einer Pressekonferenz.
„Eine Selektion von genehmen Journalisten durch eine politische Partei verstößt gegen die Medienfreiheit“, erklärt der internationale AEJ-Präsident Otmar Lahodynsky. „Solche Methoden sind sonst nur in Diktaturen oder Ländern mit eingeschränkter Pressefreiheit üblich.“
Die Begründung der ÖVP-Mediensprecher, man habe nur tagesaktuelle Medien eingeladen, ist eine Ausrede und stellt die Diskriminierung von Wochenzeitungen dar.

Die Presse:  ÖVP verwehrt „Falter“-Redakteurin Zutritt: Presseclub übt Kritik mehr

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Tiroler Tageszeitung:  Bierlein will Interviews, aber „keine Inszenierung“ mehr

Die Presse:  Wir hätten da noch ein paar Fragen – Ein Ministerrat ohne Foyer,  warum eigentlich? (Iris Bonavida) mehr

Die Presse:  Übergangsminister sollen sich „in Bescheidenheit üben“ – Interviews nur mit Fachjournalisten mehr

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Tagesschau:  Medienfreiheit in EuropaPopulisten gegen Journalisten mehr

Die Presse:  Angriff auf regierungskritischen Journalisten in Ankara mehr

Salzburger Nachrichten:  Pressefreiheit – Van der Bellen warnt vor politischer Zensur mehr

Die Presse:  Straffreie Attacken auf die Medienfreiheit (Otmar Lahodynsky) mehr

Die Zeit online: Pressefreiheit in Österreich bedroht? Sebastian KurzEr wird dann wohl Taten sprechen lassen mehr

Kurier:  Pressefreiheit in Österreich: „Massive Verschlechterung“ mehr

Profil:  Comeback für Zensur (Otmar Lahodynsky) mehr

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Die Presse:  Türkei: Prozess gegen Max Zirngast vertagt mehr

Salzburger Nachrichten:  Prozessbeginn für Max Zirngast in Ankara mehr

Stellungnahme des Österreichischen Journalistenclubs mehr

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Handelsblatt:  Österreichs Kanzler Sebastian Kurz nimmt die Medien an die kurze Leine (Hans-Peter Siebenhaar) mehr

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Kurier:  In Türkei inhaftierte Reporter: ÖJC wirft Regierung Untätigkeit vor mehr

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ORF.at:  Umstrittene Medien-Mail:  Empörung nach Kickls Rechtfertigung mehr

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Kronenzeitung:  Misstrauensantrag:  Schreiduelle um die Pressefreiheit im Hohen Haus mehr

Die Presse:  Das Kommunikationsproblem des Innenressorts mehr

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Die Presse:  „Noch keine Diktatur“: Debatte über Innenministerium-Papier mehr

Frankfurter Allgemeine:  Angriff auf Pressefreiheit? : Österreichs Innenminister muss sich im Parlament verantworten mehr

Süddeutsche:  Pressefreiheit in Österreich: Dem Innenminister ist nur Propaganda genehm mehr

Die Zeit:  Ist Österreichs Pressefreiheit in Gefahr? mehr

Spiegel:  Pressefreiheit in Österreich: Innenminister distanziert sich von E-Mail seines Sprechers mehr

Daily Telegraph:  Austria accused of muzzling press after police told to withold information from critics mehr

Erklärung der Vereinigung Europäischer Journalisten (AEJ) vom 25.9.2018

AEJ:  Innenministerium darf Medienfreiheit nicht einschränken

Utl:  Einteilung in gute und böse Medien erster Schritt zur Knebelung

Die Vereinigung Europäischer Journalisten (Association of European Journalists AEJ) verurteilt scharf Pläne des Innenministeriums, die Zusammenarbeit mit unabhängigen Medien einzuschränken. Nur noch Medien, die wohlwollend über den Innenminister Herbert Kickl und die Polizeiarbeit berichten, sollten bevorzugt Informationen erhalten. Die anderen Medien sollten nur noch eingeschränkt informiert werden.

Für AEJ-Präsident Otmar Lahodynsky ein klarer Angriff auf die Pressefreiheit in Österreich. „Kickl ist Wiederholungstäter. Vor einigen Worten gab es ernstzunehmende Hinweise aus dem Innenministerium, dass im Zuge der BVT-Affäre sogar Hausdurchsuchungen bei investigativen Journalisten geplant seien. Offenbar orientiert sich der Innenminister immer stärker an den bereits erfolgten Einschränkungen der Medienfreiheit in Ungarn oder Polen. Wer Medien in gute und schlechte einteilt, handelt wie ein Autokrat, nicht wie ein demokratisch gewählter Politiker.“

Die FPÖ hat schon einmal als Koalitionspartner die Informationsarbeit der von ihr besetzten Ministerien an kritische Medien eingeschränkt; in der ersten schwarz-blauen Koalition ab dem Jahr 2000. Ministeriumssprecher von FPÖ-Ministern wollten damals wochenlang unter anderem profil-Journalisten keine detaillierten Auskünfte mehr erteilen. Es gab damals auch ein gegen profil verhängtes Interview-Verbot von FPÖ-Ministern.

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Die Presse:  Innenministerium will Informationssperre für „kritische Medien“ mehr

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Standard:  Innenminister Kickl greift die Medienfreiheit frontal an (Michael Möseneder)

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AEJ Greece:  Greek Journalists arrested mehr

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Wiener Zeitung:  Orbáns fast grenzenlose Medienmacht mehr

Frankfurter Allgemeine:  Donald Trumps Medien-Schelte: Feindselig“ – Trump betreibt Demokratie-Abbau mehr

Kurier:  Auch Österreichs Parteien zittern vor Fake-News-Attacken mehr

Kurier:  Wie versucht wird, Wahlergebnisse zu beeinflussen mehr

Salzburger Nachrichten:  Italiens Regierung scheitert bei der Wahl des neuen Rundfunk-Präsidenten mehr

Salzburger Nachrichten:  Facebook-Kampagne zur Beeinflussung vor US-Wahl aufgedeckt mehr

ORF.at:  New York Times:  Trump-Angriffe gefährden Journalisten mehr

Die Presse:  Trumps Privatkrieg gegen CNN an der Heimatfront: „Fake News“ mehr

Frankfurter Allgemeine:  Nach Datenskandal : Facebook verliert mehr als 100 Milliarden Dollar Börsenwert mehr

Kurier:  Neos wollen dem Amtsgeheimnis an die Wäsche gehen mehr

Der Spiegel:  Medien in Trump-Zeiten: Berichterstattung und Haltung kann man nicht trennen (Sascha Lobo) mehr

Frankfurter Allgemeine:  Antisemitismus auf Facebook : Zuckerberg will Posts von Holocaust-Leugnern nicht entfernen mehr

Die Welt:  Google vor größter Niederlage in Europa mehr

Kurier:  Angst-zerstoert-die-freiheit-der-buerger (Helmut Brandstätter)

Die Presse:  Facebook-loescht-Eintrag-ueber-Alltagsrassismus-in-Oesterreich

Frankfurter Allgemeine:  Urheberrechtsreform: Es geht um Fairness, nicht um Zensur

Die Presse:  Grossbritannien-verhaengt-Hoechststrafe-gegen-Facebook

Falter:  Armin Wolf: Warum ich Facebook und Twitter beliefere

Neue Zürcher Zeitung:  Fieberschuebe-der-medienbranche-haeufen-sich

Standard:  Amtsverschwiegenheit:  Wie-zwei-Urteile-das-Amtsgeheimnis-schwaechen

AEJ Europa:  Austrian newspaper editors warn on police raids and growing press freedom threats (Otmar Lahodynsky)

Christian Rainer („profil“): Ausweitung der Kampfzone

Martin Kotynek („Der Standard“): Es gilt die Pressefreiheit

Helmut Brandstätter („Kurier“): Die Meinungsfreiheit ist schnell in Gefahr!

Rainer Nowak („Die Presse“):  Herbert Kickl spielt mit dem Feuer

Esther Mitterstieler („News“):  Die Freiheit, die wir meinen

Ö1-Journal:  Reaktion von Innenministerium und Bundeskanzleramt

Die Presse:  Pressefreiheit_FPOe-weist-Stellungnahme-der-Chefredakteure-zurueck

ORF.at:  Seymour-Hersh-die-abrechnung-des-aufdeckers

18-06-23 Offener Brief an den türkischen Präsidenten

Firdevs Talk Turkey: will-the-austrian-presidency-make-a-difference-to-turkey-eu-relations

Puls 4:  Protest gegen Polizeigewalt in Albanien – AEJ-Journalist festgenommen mehr

Standard:  Druck auf unabhängigen Journalismus in der Türkei wächst mehr

Spiegel:  Mord an Jan Kuciak: Slowakische Polizei nimmt mächtigsten Oligarchen fest mehr

Neue Zürcher:  Frankreich: Neues Sicherheitsgesetz löst Protestwelle aus – Pressefreiheit in Gefahr  mehr

Zeit online: Menschenrechte und Meinungsfreiheit: Sacharow-Preis des Europa-Parlaments für die Opposition in Belarus mehr

Frankfurter Allgemeine:  Rechtsstaatlichkeit in der EU: Eingeknickt vor Viktor Orban? mehr

Kurier:  „Kranke Demokratie“: Orban verlangt Rücktritt der EU-Kommissions-Vizechefin mehr

Frankfurter Allgemeine: Wirecard-Skandal: Ermittlungen gegen Journalisten eingestellt mehr

Standard: Journalisten-Mord in der Slowakei:  Zwei Hauptangeklagte freigesprochen, ein Schuldspruch mehr

Kurier:  Weissrussland: Regime geht massiv gegen Journalisten vor mehr

Standard: Weissrussland: Demonstranten in Minsk fordern Ende der Zensur mehr

Die Presse:  Mordfall Kuciak: Angeklagte leugnen Journalisten-Mord mehr

Die Zeit:  Türkei verabschiedet Gesetz zur Kontrolle sozialer Medien mehr

Standard:  Sympathiewelle im Kampf um Medienfreiheit in Ungarn mehr

Deutsche Welle: Tausende Ungarn protestieren für Pressefreiheit mehr

Reporter ohne Grenzen:  Politische Interventionsversuche bei Puls 24 gefährden Pressefreiheit mehr

Die Presse:  Medien im Visier der Autokraten mehr

Standard:  Twitter wirft Rechtextreme raus mehr

Standard:  APA-Belegschaft protestiert mit öffentlicher Betriebsversammlung gegen Personalabbau mehr

Kurier:  APA-Belegschaft protestiert öffentlich gegen Personalabbau mehr

ÖGB: APA-Belegschaft wehrt sich gegen Jobabbau – ÖGB und Betriebsräte anderer Medien solidarisch mehr

Standard:  Zwei oppositionsnahe Journalisten in der Türkei festgenommen mehr

Die Presse:  Malta behindert EU-Strafbehörde – Zusammenhang mit Mord an Journalistin Daphne Caruana Galizia? mehr

Standard:  Journalisten-Organisationen wollen von der EU mehr Geld für Medien mehr

Deutsche Welle:  Minneapolis: Journalisten in Handschellen – Pressefreiheit sieht anders aus mehr

Die Presse: Deutscher Virologe Drosten im Streit mit der „Bild“-Zeitung mehr

Standard:  EU-Hilfspaket:  Auf der Suche nach dem Rezept zur Rettung Europas nach Corona mehr

Standard:  Orbán als autoritäres Role-Model für Vučić mehr

Kronenzeitung:  Eklat in Albanien – Zu viele Studiogäste: TV-Sender wird geschlossen mehr

Kurier:  Wegen Facebook-Posts über Orbán: Festnahmen in Ungarn mehr

Die Presse:  Ungarn bestellt nordische Botschafter wegen „Falschnachrichten“ ein mehr

Die Presse:  „Europa muss gestärkt aus der Krise gehen“ –  die EU-Präsidenten von der Leyen, Michel und Sassoli zum Europatag am 9.Mai mehr

Die Presse:  Europatag am 9.Mai: Kurz: Forderung nach neuem EU-Vertrag „aktueller denn je“ – Kogler:  Alter Nationalismus und neuer Rechtsextremismus mehr

Vereinigung der Europa-Journalisten (AEJ)  – Aussendung von AEJ Europa, der internationalen Dachorganisation:  „Medienfreiheit darf nicht Kollateralschaden von Covid19 werden“

„Association of European Journalists“ warnt vor neuen Einschränkungen der Pressefreiheit

Zum Europatag am 9. Mai warnt die „Vereinigung Europäischer Journalisten/Association of European Journalists“ (AEJ) vor weiteren Einschränkungen der Medienfreiheit als Folge der Covid19-Krise. In mehreren EU-Ländern wurden Journalisten durch neue Vorschriften mit Strafen für die Verbreitung von Falschnachrichten im Zusammenhang mit der Seuche bedroht. In Ungarn wurden sogar für Zuwiderhandlungen mehrjährige Haftstrafen angedroht. Dabei wurde meist nicht klar geregelt, welche Institution über richtige oder falsche Informationen entscheidet.

Bereits am 25. März haben internationale Medienorganisationen -darunter AEJ -eine Petition an die drei Präsidenten der führenden EU-Institutionen geschickt. Darin wurde davor gewarnt, dass manche EU-Regierungen die Bekämpfung der Seuche zur Bestrafung und Einschränkung von unabhängigen Medien einschließlich eines limitierten Zugangs zu Pressekonferenzen und Informationen von offiziellen Stellen verwenden könnten.

Am 31. März haben zehn internationale Medienorganisationen, darunter AEJ, einen Offenen Brief an die Generalsekretärin des Europarates geschickt, mit der Forderung, dass Notmaßnahmen im Zusammenhang mit der Bekämpfung der Seuche nicht ohne ausreichende Begründung und Angemessenheit die Medienfreiheit einschränken dürfen und im Einklang mit der Europäischen Konvention für Menschenrechte stehen müssen.

Die „Association of European Journalists“ hat zuletzt kritisiert, dass die italienische Regierung – laut Mitteilung des Generalanwalts an das Höchstgericht vom 17. April- an Haftstrafen für Journalisten bei Verleumdungsklagen festhalten will.

AEJ-Präsident Otmar Lahodynsky betonte, dass die Medienfreiheit „nicht zum Kollateralschaden“ von Covid19 werden dürfe. Die Medienbranche habe derzeit weltweit mit finanziellen Schwierigkeiten zu kämpfen. Daher sollten Sonderhilfen einzelner Regierungen transparent und fair vergeben werden. Eine Vergabe von Staatshilfen – wie die Sonder-Presseförderung in Österreich – deren Höhe nach der Anzahl von gedruckten Exemplaren bemessen wurde, sei nach Angaben des EU-Kommissars für Justiz, Didier Reynders, nicht fair und möglicherweise auch unvereinbar mit EU-Wettbewerbsregeln. In Dänemark wurde die Hilfe nach der Höhe des Rückgangs des Inseratenaufkommens ausgerichtet. In Schweden gab es Sonderhilfen für regionale Medien in bevölkerungsarmen Gebieten.

Die Vergabe staatlicher Hilfszahlungen sollte auch davon abhängig gemacht werden, ob einzelne Medienunternehmen ihren Personalstand halten oder drastische Kündigungen von Medienmitarbeitern aussprechen. Die AEJ erklärte sich mit der Belegschaft der APA, wo die Geschäftsführung eine hohe Zahl von Kündigungen von Journalisten ankündigte, solidarisch. „Es ist paradox, dass in einer Situation, wo der Bedarf an seriösen Informationen wächst, vor allem Qualitätsmedien unter den Folgen der Pandemie zu leiden haben“, so Lahodynsky.

Ö1-Radio: Double-Check:  „Mundschutz als Maulkorb“ mehr

Kurier:  Juncker: „EU-Staaten sollen nicht den radikalen Zöllner spielen“ mehr

Standard:  Günter Traxler: Mutig in die neue Normalität – Man kann sich des Eindrucks nicht mehr erwehren, dass sich Bundeskanzler Sebastian Kurz eine Regierung von Marionetten hält mehr

Standard:  Medizinethiker Körtner: „Der Tod war eine Drohkulisse“ mehr

Wiener Zeitung:  Hände weg von der Pressefreiheit (Otmar Lahodynsky) mehr

New Europe: Media freedom as corona collateral damage (Otmar Lahodynsky) mehr

Die Presse:  Tag der Pressefreiheit: Für Reporter ohne Grenzen ist heute „kein Freudentag“ mehr

Deutsche Welle:  Tag der Pressefreiheit: Reporter ohne Grenzen beklagt Zustand der Pressefreiheit – EU-Kommissar für Pressefreiheit gefordert mehr

Salzburger Nachrichten: Berlin, Paris, London, Den Haag mit Aufruf zu Pressefreiheit mehr

Tiroler Tageszeitung:  EU-Kommission warnt vor Beschränkung der Pressefreiheit mehr

Kurier:  „Ein neuer Föderalismus muss her“ mehr

Frankfurter Allgemeine:  EZB in der Corona-Krise: Jenseits der Geldpolitik (Gastbeitrag Fabio Panetta, Mitglied EZB-Direktorium) mehr

Süddeutsche Zeitung:  Corona-Krise: Auch Freiheitsdrang kann in die falsche Richtung führen mehr

Kurier:  Corona-Maßnahmen: Schäuble stößt Debatte um Verhältnismäßigkeit an mehr

Spiegel:  EU-Papier über chinesische Desinformation: Die Kritik kommt weiter hinten mehr

Frankfurter Allgemeine: Brüssel sorgt für Unruhe : Killt die EU die Medienpolitik? mehr

Die Presse:  Florian Asamer:  „Den Rechtsstaat kann man nicht herunter fahren – Die Coronakrise legt Defizite beim Verständnis der Gewaltenteilung offen. Nicht nur bei der Bevölkerung, sondern vor allem bei der Regierung.“ mehr 

Standard:  Corona-Folgen: Concordia-Managerin Kraus: „Medien müssen erklären, warum Journalismus etwas kostet“ mehr

Standard: Reporter ohne Grenzen: Corona-Virus bedroht Pressefreiheit. Österreich rutscht weiter ab mehr

Standard:  Maria Berger:  So viel Zeit muss auch in der Corona-Krise sein mehr

Vorarlberger Nachrichten:  Jabloner sieht Kanzleramt bei Corona-Gesetzen in der Pflicht mehr

Standard:  Corona-Regelungen: Edtstadler weist Verantwortung von sich und fordert Beeilung von Anschober mehr

Wiener Zeitung:  Walter Hämmerle:  „Mitmensch oder Blockwart?“ mehr

Standard: Womit sich Türkis-Grün in der Corona-Krise rechtlich angreifbar macht. Weil der türkise Kanzler rechtliche Fehler nicht korrigieren wollte, begehren immer mehr Justizexperten auf mehr

Standard:  Hans-Peter Siebenhaar: Medienfreiheit in Quarantäne – In der Corona-Krise wird kritischer Journalismus von der Politik auf Distanz gehalten mehr

Standard:  Walter Müller:  Regierungskommunikation: Gefährliche Überhöhung – Kurz erwähnt zwar bisweilen, „Experten haben uns gesagt“, lässt aber offen, woher er seine Informationen bezieht mehr

Die Presse: Jakob und Stefan Griller:  Betretungsverordnung neu: Die verpasste Chance Das „Covid-19-Maßnahmengesetz“ ist verfassungswidrig, oder die darauf aufbauende Verordnung ist gesetzwidrig – oder beides. mehr

Die Presse: Heinz Meditz / Fritz Negwer: Was die Betretungs-Verordnung wirklich verbietet und was nicht mehr

Standard:  Manfred Matzka: Husch-pfusch-Gesetze, zahllose Erlässe: Das Virus im Maßnahmengesetz mehr

Standard:  Jan-Werner Müller: Vorsicht vor viralen Ermächtigungs-Gesetzen mehr

Standard: Soziologe zu Corona-Gesetzen: Lebensgefährlich für die Demokratie mehr

Salzburger Nachrichten:  Grundrechte in vielen EU-Staaten eingeschränkt – Kommissarin Jourova: Corona-Virus darf demokratische Grundrechte nicht killen mehr

Standard:  Pressefreiheit und Coronavirus: Internationales Presse-Institut befürchtet dauernde Beschränkung der Medienfreiheit mehr

Die Presse: Ein Killervirus für die EU (Otmar Lahodynsky) mehr

Profil:  Freiheitsentzug und Überwachung: Dürfen die das? mehr

Profil:  Corona – Big Brother und wir mehr

Die Presse:  ZDF kritisiert Pressearbeit der Tiroler Krisenmanager – Von Pressekonferenzen ausgeschlossen, Fragen nicht beantwortet mehr

Standard:  Message-Control mit Corona – Medien und Politik im Zeichen des Virus Sars-CoV-2 mehr

Austria Presseagentur:

Coronavirus – Journalisten-Organisationen warnen EU vor Zensur

Utl.: Offener Brief an von der Leyen: „Covid-19 wird ausgenützt, um

unabhängige und kritische Medien zu bestrafen“ =

Budapest/Brüssel (APA) – Europäische und internationale Journalisten-Organisationen haben die EU vor einer Beschränkung der Pressefreiheit im Zuge der Corona-Pandemie gewarnt. Sie riefen am Mittwoch in einem offenen Brief an die EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen insbesondere dazu auf, gegen das im Budapester Parlament liegende Notlagengesetz in Ungarn vorzugehen.

„Es ist keine Überraschung, dass Ungarn mit seiner lange belegten Unterminierung der Medienfreiheit als erstes EU-Mitgliedsland einen solchen extremen und opportunistischen Griff nach der Macht unternimmt“, heißt es in dem Schreiben. Die Journalisten-Organisationen hätten eine „tiefgreifende Besorgnis“ bezüglich der „Gefahr, dass Regierungen die Covid-19-Pandemie ausnützen, um unabhängige und kritische Medien zu bestrafen und Zugangsbeschränkungen für Medien einführen in Hinblick auf Entscheidungen und Handlungen der Regierung“.

Der Brief ging auch EU-Ratspräsident Charles Michel und EU-Parlamentschef David Sassoli. Unterzeichner sind unter anderen „Reporter ohne Grenzen“ (RSF), die Internationale Journalisten-Föderation (IFJ), das Internationale Presse-Institut (IPI) und die „Vereinigung der Europajournalisten“ (AEJ).

Siehe auch Link zu AEJ Europa >>>> mehr

Der Spiegel:  Meinungsfreiheit in Marokko: Ein Jahr Gefängnis – wegen eines Tweets mehr

Standard: CDU-Politiker Merz:  Herkömmliche Medien verzichtbar mehr

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„Forbidden Stories“:   Das Daphne-Projekt für die ermordete maltesische Journalistin: Neue Enthüllungen mehr

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Spiegel online:  Mord an Journalistin in Malta: Attentäter sollen mindestens 150.000 Euro erhalten haben mehr

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Albanische AEJ-Sektion: Protest gegen neues Gesetz – Einschränkung der Pressefreiheit von Online-Medien

Statement for the new law proposed by the goverment. The Association of European Journalists, the Albanian section, after being familiar with the draft proposed by the ruling majority for the new law on online media registration, expresses its concern that this draft is a “direct attack” on the freedom of online media.AEJ Albania joins the statements of 15 other associations and the OSCE position, that this draft has manyproblems and directly affects the freedom of online media. The so called anti-fake news draft, which aims to stop the spread of fake news, child pornography and news that are a risk to national security, actually reflects the demands of Prime Minister Edi Rama and not that of the Albanian public, the media community and the associations that protects them.15 associations of journalists have strongly criticized this new draft that is not yet voted by the parliament, considering it a great risk to media freedom and giving no solution to any other issues related to fake news, propaganda, hate speech and disinformation.The law has also been criticized by representatives of the European Union and the OSCE, demanding softer and less rigorous approaches. The representative of the Council of Europe said that the regulationof online media is not in line with the Council of Europe, so it is necessary to work with the other strategy on online and offline media.While the OSCE representative for the media in Tirana, Irina Radu said that people refer more to the online media, because it is cheaper and less controlled. Earlier, the OSCE’s media freedom representative Harlem Desir also called a review of the draft law proposed by the government.Feedback has also been received by the prestigious The New York Times newspaper to revisit this draft, which may affect online media freedom.The law was drafted without initial consultation with journalists‘ associations, but was kept secret until afew weeks ago. The law grants the AMA (Albanian Media Audio Visual Agency) legal authority to fine online media based on third party annexes, or order the closure of internet access in Albania, or impose fines of up to 100 houndred up to 8 million leke ( about 6500 euros max). It even gives the right AKEP an institution where the head, is also elected by political parties, to shut down online media without a proper legal procedure at the outset of a complaint by a third party, which significantly increases censorship and the risk of self-censorship in the media.Also, imposing a 20% tax on online media and 6% on television shows once again the malicious intent of this initiative by the ruling party, towards online media with critical attitudes towards it. According to the official data, the traditional media TVs are the ones that have the highest annual turnover in revenue, and may not be the less taxed. AEJ Albania points out that self-regulation is the best solution for the Albanian media, because any political interference violates its independence and has a negative impact on the country’s democracy.

For these reasons, it calls on the Government and MPs not to vote on this legal initiative and withdraw it. Its vote risks turning the country back on media freedom and not having a positive effect on the EU integration process.

Süddeutsche Zeitung:  Mord an Journalistin: Maltas Regierungschef Joseph Muscat kündigt Rücktritt an mehr

Die Presse: BVT-Skandal: Innenministerium zeigt oe24-Online-Chefredakteur an mehr

Vorarlberger Nachrichten: Peschorn lässt BVT prüfen mehr

Protest von AEJ: „Unerhörter Bespitzelungsplan“

AEJ protestiert gegen versuchte Beschlagnahme von Mobiltelefonen einer Neos-Abgeordneten und einer Journalistin.

Die „Association of European Journalists“ (AEJ) protestiert gegen den nun bekannt gewordenen Plan des „Bundesamts für Korruptionsprävention und Korruptionsbekämpfung (BAK) vom Mai 2019, die Handys der Neos-Nationalratsabgeordneten Stephanie Krisper und der „Presse“-Journalistin Anna Thalhammer zu beschlagnahmen. Damit sollten Kontakte der beiden Personen zu möglichen Informanten aus dem „Bundesamt für Verfassungsschutz und Terrorismusbekämpfung“ ausgekundschaftet werden. Diese Bespitzelung wurde noch in der Amtszeit des FPÖ-Politikers und Innenministers Herbert Kickl in Auftrag gegeben. „Das ist ein unerhörter Angriff auf das Redaktionsgeheimnis und die Medienfreiheit, wie man sie sonst nur von totalitären Regimen kennt“, erklärte der internationale AEJ-Präsident Otmar Lahodynsky. „Und Kickl lehnte neuerlich jede Verantwortung ab, so wie er schon vom Auftrag seines Pressesprechers an Polizeidienststellen, kritische Medien nicht oder schlechter zu informieren, nichts gewusst haben will. Dieser Politiker darf nie wieder Verantwortung über ein Sicherheitsressort übernehmen.

Frankfurter Allgemeine:  Neues Gesetz : In Russland wird das Internet ab jetzt vom Staat kontrolliert mehr

Kurier:  Hunderte Festnahmen: Türkei geht hart gegen Kritiker vor mehr

Die Presse:  ÖVP versus „Falter“: Erster Verhandlungstermin im Februar mehr

Standard:  Diskussion in Wien: 10.000 Morddrohungen: Pressefreiheit immer mehr unter Beschuss mehr

Die Presse: Attentat von Halle: Gibt es Grenzen der Meinungsfreiheit? (Gastkommentar Golli Marboe)  mehr

Zeit online: Pressefreiheit: Russland macht Druck auf die Deutsche Welle mehr

Generalanzeiger Bonn:  Türkischer Journalist : Geschwister-Scholl-Preis für inhaftierten Ahmet Altan mehr

Kurier:  Prozess in Türkei: Max Zirngast freigesprochen mehr

Standard:  Prozess:  Zirngast hofft auf baldige Ausreise aus der Türkei mehr

Neue Zürcher Zeitung:  Hongkongs Pressefreiheit droht Gefahr aus mehreren Richtungen mehr

AEJ Austria (5.9.2019):

AEJ protestiert gegen Selektion von Journalisten durch ÖVP bei Pressekonferenz

Die österreichische Sektion der „Association of European Journalists“ (AEJ) protestiert gegen die Vorgangsweise der ÖVP bei der Abweisung der Falter-Journalistin Barbara Toth von einer Pressekonferenz.
„Eine Selektion von genehmen Journalisten durch eine politische Partei verstößt gegen die Medienfreiheit“, erklärt der internationale AEJ-Präsident Otmar Lahodynsky. „Solche Methoden sind sonst nur in Diktaturen oder Ländern mit eingeschränkter Pressefreiheit üblich.“
Die Begründung der ÖVP-Mediensprecher, man habe nur tagesaktuelle Medien eingeladen, ist eine Ausrede und stellt die Diskriminierung von Wochenzeitungen dar.

Die Presse:  ÖVP verwehrt „Falter“-Redakteurin Zutritt: Presseclub übt Kritik mehr

Die Zeit: Türkei: Gericht lässt Sperrung regierungskritischer Website aufheben  mehr

Die Presse:  Ibiza-Video:  Zur Klarstellung! Erklärung österreichischer Chefredakteure mehr

Spiegel online:  Anklage fallen gelassen: Russischer Journalist Golunow kommt frei mehr

Handelsblatt:  „Gefahr für die Demokratie“: Australiens Polizei geht gegen Journalisten vor mehr

Tiroler Tageszeitung:  Bierlein will Interviews, aber „keine Inszenierung“ mehr

Die Presse:  Wir hätten da noch ein paar Fragen – Ein Ministerrat ohne Foyer,  warum eigentlich? (Iris Bonavida) mehr

Die Presse:  Übergangsminister sollen sich „in Bescheidenheit üben“ – Interviews nur mit Fachjournalisten mehr

Kurier:  Journalisten-Schutz: Kritik an deutschem Geheimdienstgesetz mehr

Kurier:  Zweites Orbánistan ist vorerst abgewehrt (Helmut Brandstätter) mehr

Tagesschau:  Medienfreiheit in EuropaPopulisten gegen Journalisten mehr

Die Presse:  Angriff auf regierungskritischen Journalisten in Ankara mehr

Salzburger Nachrichten:  Pressefreiheit – Van der Bellen warnt vor politischer Zensur mehr

Die Presse:  Straffreie Attacken auf die Medienfreiheit (Otmar Lahodynsky) mehr

Die Zeit online: Pressefreiheit in Österreich bedroht? Sebastian KurzEr wird dann wohl Taten sprechen lassen mehr

Kurier:  Pressefreiheit in Österreich: „Massive Verschlechterung“ mehr

Profil:  Comeback für Zensur (Otmar Lahodynsky) mehr

ÖJC:  Fall Marinowa diente Bulgarien als „Waffe gegen Medien“ mehr

Die Presse:  Türkei: Prozess gegen Max Zirngast vertagt mehr

Salzburger Nachrichten:  Prozessbeginn für Max Zirngast in Ankara mehr

Stellungnahme des Österreichischen Journalistenclubs mehr

Die Zeit:  Türkische Regierung verweigert deutschen Journalisten Akkreditierung mehr

Handelsblatt:  Österreichs Kanzler Sebastian Kurz nimmt die Medien an die kurze Leine (Hans-Peter Siebenhaar) mehr

Standard:  Journalisten gründeten Investigativ-Zentrum in Slowakei mehr

Frankfurter Allgemeine:  Keine unerlaubte Beihilfe : EuGH-Urteil: Deutscher Rundfunkbeitrag ist rechtens mehr

EurActiv:  „Totenglocke“ für ungarische Medien mehr

Standard:  Zentrales Medienimperium zu Orbáns Diensten (Gregor Mayer) mehr

Kurier:  Aus der Haft: Max Zirngast über Erdoğans Autoritarismus mehr

Kurier:  „Kritische Medien“:  Kickl übernimmt Verantwortung für brisantes Mail mehr

Die Presse:  Neue Regeln:  Nachfragen ist im Weißen Haus nur erlaubt, wenn Trump es will mehr

Neue Zürcher Zeitung:  Das Weisse Haus muss den CNN-Reporter Jim Acosta wieder zu Medienkonferenzen zulassen mehr

Frankfurter Allgemeine:  Konkurrenten : Fox News hilft CNN im Rechtsstreit mit Weißem Haus mehr

Standard:  CNN verklagt Weißes Haus wegen des Korrespondenten Acosta mehr

Die Presse:  Immobilieninvestor Benko kauft sich bei „Krone“ und „Kurier“ ein mehr

Salzburger Nachrichten:  Brief von in Türkei inhaftiertem Steirer veröffentlicht mehr

Kurier:  Trump droht mit Entzug weiterer Akkreditierung für Journalisten mehr

Die Presse:  Journalist an Wiedereinreise nach Hongkong gehindert mehr

Die Presse:  Innenministerium löschte Aussendung mit Klenk-Korrespondenz mehr

Frankfurter Allgemeine:  Brasiliens neuer Präsident : Bolsonaro greift kritische Medien an mehr

Kurier:  In Türkei inhaftierte Reporter: ÖJC wirft Regierung Untätigkeit vor mehr

Standard:  Verfolgt, verhaftet, ermordet: Blutiges Jahr für Journalisten mehr

Standard:  Erdoğan-kritischer Journalist Adil Yigit wird nicht ausgewiesen mehr

Süddeutsche:  Nach Protestaktion : Deutschland will Erdoğan-kritischen Journalisten ausweisen mehr

Kurier:  „Neuigkeitenzimmer“ statt Journalismus (Helmut Brandstätter) mehr

Salzburger Nachrichten:  Döblinger Villa:  Wie ein Hedgefonds-Star die Pressefreiheit stärkte mehr

Süddeutsche:  Pressefreiheit: „Journalismus ist nichts für Optimisten in Ungarn“ mehr

Kurier:  Khashoggi-Mord: Die schmutzigen Geschäfte mit Saudi-Arabien mehr

Salzburger Nachrichten:  Anti-Korruptions-Preis für ermordete maltesische Journalistin mehr

Kurier:  Saudi-Arabien gibt Tötung von Journalist Khashoggi zu mehr

Standard:  Mord an bulgarischer Fernsehmoderatorin: Verdächtiger gestand Tat mehr

Standard:  Mord in Bulgarien nährt Sorge um Pressefreiheit mehr

Salzburger Nachrichten:  EU will rasche Ermittlung zu Journalistenmord in Bulgarien mehr

Radio Free Liberty:  Bulgarian TV Reporter Raped, Killed In ‚Barbaric‘ Crime After Program On Alleged Corruption mehr

Standard:  Gerechtigkeit für Kickl! (Kommentar der anderen: Karl Newole, Alexander Latzenhofer) mehr

Kurier:  Türkei geht von Journalistenmord in saudischem Konsulat aus mehr

Neue Zürcher Zeitung:  Der saudische Journalist Jamal Khashoggi soll ermordet worden sein mehr

Standard:  US-österreichischer Journalist aus Nicaragua abgeschoben mehr

Kurier:  Türkei: Der saudi-arabische Journalist Khashoggi wird vermisst mehr

Standard:  Burschenschafter-Anfrage:  Minister Kickls Transparenz-Offensive  mehr

Standard:  FPÖ und Pressefreiheit: Grenze erneut überschritten (Astrid Ebenführer) mehr

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Standard:  FPÖ-Reaktion: Causa-Kickl geht Kapsch „einen Schmarrn an“ mehr

Kleine Zeitung:  Scharfe Kritik an Kickl von IV-Präsident Kapsch mehr

ORF.at:  Erdogan bei Merkel:  Schlagabtausch über Pressefreiheit mehr

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Standard:  Kritische Kommunikation mit Kickl (Michael Simoner) mehr

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Erklärung der Vereinigung Europäischer Journalisten (AEJ) vom 25.9.2018

AEJ:  Innenministerium darf Medienfreiheit nicht einschränken

Utl:  Einteilung in gute und böse Medien erster Schritt zur Knebelung

Die Vereinigung Europäischer Journalisten (Association of European Journalists AEJ) verurteilt scharf Pläne des Innenministeriums, die Zusammenarbeit mit unabhängigen Medien einzuschränken. Nur noch Medien, die wohlwollend über den Innenminister Herbert Kickl und die Polizeiarbeit berichten, sollten bevorzugt Informationen erhalten. Die anderen Medien sollten nur noch eingeschränkt informiert werden.

Für AEJ-Präsident Otmar Lahodynsky ein klarer Angriff auf die Pressefreiheit in Österreich. „Kickl ist Wiederholungstäter. Vor einigen Worten gab es ernstzunehmende Hinweise aus dem Innenministerium, dass im Zuge der BVT-Affäre sogar Hausdurchsuchungen bei investigativen Journalisten geplant seien. Offenbar orientiert sich der Innenminister immer stärker an den bereits erfolgten Einschränkungen der Medienfreiheit in Ungarn oder Polen. Wer Medien in gute und schlechte einteilt, handelt wie ein Autokrat, nicht wie ein demokratisch gewählter Politiker.“

Die FPÖ hat schon einmal als Koalitionspartner die Informationsarbeit der von ihr besetzten Ministerien an kritische Medien eingeschränkt; in der ersten schwarz-blauen Koalition ab dem Jahr 2000. Ministeriumssprecher von FPÖ-Ministern wollten damals wochenlang unter anderem profil-Journalisten keine detaillierten Auskünfte mehr erteilen. Es gab damals auch ein gegen profil verhängtes Interview-Verbot von FPÖ-Ministern.

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Profil:  Wenn die Message Control Pause macht: Lehren aus dem politischen Sommerloch (Eva Linsinger) mehr

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Kurier:  Angst-zerstoert-die-freiheit-der-buerger (Helmut Brandstätter)

Die Presse:  Facebook-loescht-Eintrag-ueber-Alltagsrassismus-in-Oesterreich

Frankfurter Allgemeine:  Urheberrechtsreform: Es geht um Fairness, nicht um Zensur

Die Presse:  Grossbritannien-verhaengt-Hoechststrafe-gegen-Facebook

Falter:  Armin Wolf: Warum ich Facebook und Twitter beliefere

Neue Zürcher Zeitung:  Fieberschuebe-der-medienbranche-haeufen-sich

Standard:  Amtsverschwiegenheit:  Wie-zwei-Urteile-das-Amtsgeheimnis-schwaechen

AEJ Europa:  Austrian newspaper editors warn on police raids and growing press freedom threats (Otmar Lahodynsky)

Christian Rainer („profil“): Ausweitung der Kampfzone

Martin Kotynek („Der Standard“): Es gilt die Pressefreiheit

Helmut Brandstätter („Kurier“): Die Meinungsfreiheit ist schnell in Gefahr!

Rainer Nowak („Die Presse“):  Herbert Kickl spielt mit dem Feuer

Esther Mitterstieler („News“):  Die Freiheit, die wir meinen

Ö1-Journal:  Reaktion von Innenministerium und Bundeskanzleramt

Die Presse:  Pressefreiheit_FPOe-weist-Stellungnahme-der-Chefredakteure-zurueck

ORF.at:  Seymour-Hersh-die-abrechnung-des-aufdeckers

18-06-23 Offener Brief an den türkischen Präsidenten

Firdevs Talk Turkey: will-the-austrian-presidency-make-a-difference-to-turkey-eu-relations

Hier informieren wir euch regelmäßig über neueste Entwicklungen in den Medien und zu Fragen der Medienfreiheit.

Die Presse:  Journalist Can Dündar in Türkei zu 27 Jahren Haft verurteilt

Puls 4:  Protest gegen Polizeigewalt in Albanien – AEJ-Journalist festgenommen mehr

Standard:  Druck auf unabhängigen Journalismus in der Türkei wächst mehr

Spiegel:  Mord an Jan Kuciak: Slowakische Polizei nimmt mächtigsten Oligarchen fest mehr

Neue Zürcher:  Frankreich: Neues Sicherheitsgesetz löst Protestwelle aus – Pressefreiheit in Gefahr  mehr

Zeit online: Menschenrechte und Meinungsfreiheit: Sacharow-Preis des Europa-Parlaments für die Opposition in Belarus mehr

Frankfurter Allgemeine:  Rechtsstaatlichkeit in der EU: Eingeknickt vor Viktor Orban? mehr

Kurier:  „Kranke Demokratie“: Orban verlangt Rücktritt der EU-Kommissions-Vizechefin mehr

Frankfurter Allgemeine: Wirecard-Skandal: Ermittlungen gegen Journalisten eingestellt mehr

Standard: Journalisten-Mord in der Slowakei:  Zwei Hauptangeklagte freigesprochen, ein Schuldspruch mehr

Kurier:  Weissrussland: Regime geht massiv gegen Journalisten vor mehr

Standard: Weissrussland: Demonstranten in Minsk fordern Ende der Zensur mehr

Die Presse:  Mordfall Kuciak: Angeklagte leugnen Journalisten-Mord mehr

Die Zeit:  Türkei verabschiedet Gesetz zur Kontrolle sozialer Medien mehr

Standard:  Sympathiewelle im Kampf um Medienfreiheit in Ungarn mehr

Deutsche Welle: Tausende Ungarn protestieren für Pressefreiheit mehr

Reporter ohne Grenzen:  Politische Interventionsversuche bei Puls 24 gefährden Pressefreiheit mehr

Die Presse:  Medien im Visier der Autokraten mehr

Standard:  Twitter wirft Rechtextreme raus mehr

Standard:  APA-Belegschaft protestiert mit öffentlicher Betriebsversammlung gegen Personalabbau mehr

Kurier:  APA-Belegschaft protestiert öffentlich gegen Personalabbau mehr

ÖGB: APA-Belegschaft wehrt sich gegen Jobabbau – ÖGB und Betriebsräte anderer Medien solidarisch mehr

Standard:  Zwei oppositionsnahe Journalisten in der Türkei festgenommen mehr

Die Presse:  Malta behindert EU-Strafbehörde – Zusammenhang mit Mord an Journalistin Daphne Caruana Galizia? mehr

Standard:  Journalisten-Organisationen wollen von der EU mehr Geld für Medien mehr

Deutsche Welle:  Minneapolis: Journalisten in Handschellen – Pressefreiheit sieht anders aus mehr

Die Presse: Deutscher Virologe Drosten im Streit mit der „Bild“-Zeitung mehr

Standard:  EU-Hilfspaket:  Auf der Suche nach dem Rezept zur Rettung Europas nach Corona mehr

Standard:  Orbán als autoritäres Role-Model für Vučić mehr

Kronenzeitung:  Eklat in Albanien – Zu viele Studiogäste: TV-Sender wird geschlossen mehr

Kurier:  Wegen Facebook-Posts über Orbán: Festnahmen in Ungarn mehr

Die Presse:  Ungarn bestellt nordische Botschafter wegen „Falschnachrichten“ ein mehr

Die Presse:  „Europa muss gestärkt aus der Krise gehen“ –  die EU-Präsidenten von der Leyen, Michel und Sassoli zum Europatag am 9.Mai mehr

Die Presse:  Europatag am 9.Mai: Kurz: Forderung nach neuem EU-Vertrag „aktueller denn je“ – Kogler:  Alter Nationalismus und neuer Rechtsextremismus mehr

Vereinigung der Europa-Journalisten (AEJ)  – Aussendung von AEJ Europa, der internationalen Dachorganisation:  „Medienfreiheit darf nicht Kollateralschaden von Covid19 werden“

„Association of European Journalists“ warnt vor neuen Einschränkungen der Pressefreiheit

Zum Europatag am 9. Mai warnt die „Vereinigung Europäischer Journalisten/Association of European Journalists“ (AEJ) vor weiteren Einschränkungen der Medienfreiheit als Folge der Covid19-Krise. In mehreren EU-Ländern wurden Journalisten durch neue Vorschriften mit Strafen für die Verbreitung von Falschnachrichten im Zusammenhang mit der Seuche bedroht. In Ungarn wurden sogar für Zuwiderhandlungen mehrjährige Haftstrafen angedroht. Dabei wurde meist nicht klar geregelt, welche Institution über richtige oder falsche Informationen entscheidet.

Bereits am 25. März haben internationale Medienorganisationen -darunter AEJ -eine Petition an die drei Präsidenten der führenden EU-Institutionen geschickt. Darin wurde davor gewarnt, dass manche EU-Regierungen die Bekämpfung der Seuche zur Bestrafung und Einschränkung von unabhängigen Medien einschließlich eines limitierten Zugangs zu Pressekonferenzen und Informationen von offiziellen Stellen verwenden könnten.

Am 31. März haben zehn internationale Medienorganisationen, darunter AEJ, einen Offenen Brief an die Generalsekretärin des Europarates geschickt, mit der Forderung, dass Notmaßnahmen im Zusammenhang mit der Bekämpfung der Seuche nicht ohne ausreichende Begründung und Angemessenheit die Medienfreiheit einschränken dürfen und im Einklang mit der Europäischen Konvention für Menschenrechte stehen müssen.

Die „Association of European Journalists“ hat zuletzt kritisiert, dass die italienische Regierung – laut Mitteilung des Generalanwalts an das Höchstgericht vom 17. April- an Haftstrafen für Journalisten bei Verleumdungsklagen festhalten will.

AEJ-Präsident Otmar Lahodynsky betonte, dass die Medienfreiheit „nicht zum Kollateralschaden“ von Covid19 werden dürfe. Die Medienbranche habe derzeit weltweit mit finanziellen Schwierigkeiten zu kämpfen. Daher sollten Sonderhilfen einzelner Regierungen transparent und fair vergeben werden. Eine Vergabe von Staatshilfen – wie die Sonder-Presseförderung in Österreich – deren Höhe nach der Anzahl von gedruckten Exemplaren bemessen wurde, sei nach Angaben des EU-Kommissars für Justiz, Didier Reynders, nicht fair und möglicherweise auch unvereinbar mit EU-Wettbewerbsregeln. In Dänemark wurde die Hilfe nach der Höhe des Rückgangs des Inseratenaufkommens ausgerichtet. In Schweden gab es Sonderhilfen für regionale Medien in bevölkerungsarmen Gebieten.

Die Vergabe staatlicher Hilfszahlungen sollte auch davon abhängig gemacht werden, ob einzelne Medienunternehmen ihren Personalstand halten oder drastische Kündigungen von Medienmitarbeitern aussprechen. Die AEJ erklärte sich mit der Belegschaft der APA, wo die Geschäftsführung eine hohe Zahl von Kündigungen von Journalisten ankündigte, solidarisch. „Es ist paradox, dass in einer Situation, wo der Bedarf an seriösen Informationen wächst, vor allem Qualitätsmedien unter den Folgen der Pandemie zu leiden haben“, so Lahodynsky.

Ö1-Radio: Double-Check:  „Mundschutz als Maulkorb“ mehr

Kurier:  Juncker: „EU-Staaten sollen nicht den radikalen Zöllner spielen“ mehr

Standard:  Günter Traxler: Mutig in die neue Normalität – Man kann sich des Eindrucks nicht mehr erwehren, dass sich Bundeskanzler Sebastian Kurz eine Regierung von Marionetten hält mehr

Standard:  Medizinethiker Körtner: „Der Tod war eine Drohkulisse“ mehr

Wiener Zeitung:  Hände weg von der Pressefreiheit (Otmar Lahodynsky) mehr

New Europe: Media freedom as corona collateral damage (Otmar Lahodynsky) mehr

Die Presse:  Tag der Pressefreiheit: Für Reporter ohne Grenzen ist heute „kein Freudentag“ mehr

Deutsche Welle:  Tag der Pressefreiheit: Reporter ohne Grenzen beklagt Zustand der Pressefreiheit – EU-Kommissar für Pressefreiheit gefordert mehr

Salzburger Nachrichten: Berlin, Paris, London, Den Haag mit Aufruf zu Pressefreiheit mehr

Tiroler Tageszeitung:  EU-Kommission warnt vor Beschränkung der Pressefreiheit mehr

Kurier:  „Ein neuer Föderalismus muss her“ mehr

Frankfurter Allgemeine:  EZB in der Corona-Krise: Jenseits der Geldpolitik (Gastbeitrag Fabio Panetta, Mitglied EZB-Direktorium) mehr

Süddeutsche Zeitung:  Corona-Krise: Auch Freiheitsdrang kann in die falsche Richtung führen mehr

Kurier:  Corona-Maßnahmen: Schäuble stößt Debatte um Verhältnismäßigkeit an mehr

Spiegel:  EU-Papier über chinesische Desinformation: Die Kritik kommt weiter hinten mehr

Frankfurter Allgemeine: Brüssel sorgt für Unruhe : Killt die EU die Medienpolitik? mehr

Die Presse:  Florian Asamer:  „Den Rechtsstaat kann man nicht herunter fahren – Die Coronakrise legt Defizite beim Verständnis der Gewaltenteilung offen. Nicht nur bei der Bevölkerung, sondern vor allem bei der Regierung.“ mehr 

Standard:  Corona-Folgen: Concordia-Managerin Kraus: „Medien müssen erklären, warum Journalismus etwas kostet“ mehr

Standard: Reporter ohne Grenzen: Corona-Virus bedroht Pressefreiheit. Österreich rutscht weiter ab mehr

Standard:  Maria Berger:  So viel Zeit muss auch in der Corona-Krise sein mehr

Vorarlberger Nachrichten:  Jabloner sieht Kanzleramt bei Corona-Gesetzen in der Pflicht mehr

Standard:  Corona-Regelungen: Edtstadler weist Verantwortung von sich und fordert Beeilung von Anschober mehr

Wiener Zeitung:  Walter Hämmerle:  „Mitmensch oder Blockwart?“ mehr

Standard: Womit sich Türkis-Grün in der Corona-Krise rechtlich angreifbar macht. Weil der türkise Kanzler rechtliche Fehler nicht korrigieren wollte, begehren immer mehr Justizexperten auf mehr

Standard:  Hans-Peter Siebenhaar: Medienfreiheit in Quarantäne – In der Corona-Krise wird kritischer Journalismus von der Politik auf Distanz gehalten mehr

Standard:  Walter Müller:  Regierungskommunikation: Gefährliche Überhöhung – Kurz erwähnt zwar bisweilen, „Experten haben uns gesagt“, lässt aber offen, woher er seine Informationen bezieht mehr

Die Presse: Jakob und Stefan Griller:  Betretungsverordnung neu: Die verpasste Chance Das „Covid-19-Maßnahmengesetz“ ist verfassungswidrig, oder die darauf aufbauende Verordnung ist gesetzwidrig – oder beides. mehr

Die Presse: Heinz Meditz / Fritz Negwer: Was die Betretungs-Verordnung wirklich verbietet und was nicht mehr

Standard:  Manfred Matzka: Husch-pfusch-Gesetze, zahllose Erlässe: Das Virus im Maßnahmengesetz mehr

Standard:  Jan-Werner Müller: Vorsicht vor viralen Ermächtigungs-Gesetzen mehr

Standard: Soziologe zu Corona-Gesetzen: Lebensgefährlich für die Demokratie mehr

Salzburger Nachrichten:  Grundrechte in vielen EU-Staaten eingeschränkt – Kommissarin Jourova: Corona-Virus darf demokratische Grundrechte nicht killen mehr

Standard:  Pressefreiheit und Coronavirus: Internationales Presse-Institut befürchtet dauernde Beschränkung der Medienfreiheit mehr

Die Presse: Ein Killervirus für die EU (Otmar Lahodynsky) mehr

Profil:  Freiheitsentzug und Überwachung: Dürfen die das? mehr

Profil:  Corona – Big Brother und wir mehr

Die Presse:  ZDF kritisiert Pressearbeit der Tiroler Krisenmanager – Von Pressekonferenzen ausgeschlossen, Fragen nicht beantwortet mehr

Standard:  Message-Control mit Corona – Medien und Politik im Zeichen des Virus Sars-CoV-2 mehr

Austria Presseagentur:

Coronavirus – Journalisten-Organisationen warnen EU vor Zensur

Utl.: Offener Brief an von der Leyen: „Covid-19 wird ausgenützt, um

unabhängige und kritische Medien zu bestrafen“ =

Budapest/Brüssel (APA) – Europäische und internationale Journalisten-Organisationen haben die EU vor einer Beschränkung der Pressefreiheit im Zuge der Corona-Pandemie gewarnt. Sie riefen am Mittwoch in einem offenen Brief an die EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen insbesondere dazu auf, gegen das im Budapester Parlament liegende Notlagengesetz in Ungarn vorzugehen.

„Es ist keine Überraschung, dass Ungarn mit seiner lange belegten Unterminierung der Medienfreiheit als erstes EU-Mitgliedsland einen solchen extremen und opportunistischen Griff nach der Macht unternimmt“, heißt es in dem Schreiben. Die Journalisten-Organisationen hätten eine „tiefgreifende Besorgnis“ bezüglich der „Gefahr, dass Regierungen die Covid-19-Pandemie ausnützen, um unabhängige und kritische Medien zu bestrafen und Zugangsbeschränkungen für Medien einführen in Hinblick auf Entscheidungen und Handlungen der Regierung“.

Der Brief ging auch EU-Ratspräsident Charles Michel und EU-Parlamentschef David Sassoli. Unterzeichner sind unter anderen „Reporter ohne Grenzen“ (RSF), die Internationale Journalisten-Föderation (IFJ), das Internationale Presse-Institut (IPI) und die „Vereinigung der Europajournalisten“ (AEJ).

Siehe auch Link zu AEJ Europa >>>> mehr

Der Spiegel:  Meinungsfreiheit in Marokko: Ein Jahr Gefängnis – wegen eines Tweets mehr

Standard: CDU-Politiker Merz:  Herkömmliche Medien verzichtbar mehr

Standard:  Peschorn hob auf letzten Metern als Innenminister Kickls Medienerlass auf mehr

„Forbidden Stories“:   Das Daphne-Projekt für die ermordete maltesische Journalistin: Neue Enthüllungen mehr

The Guardian:  Malta’s corruption is not just in the heart of government, it’s the entire body mehr

Europäisches Parlament:  Rechtsstaatlichkeit in Malta und der Mord an der Journalistin Daphne Caruana Galizia mehr

Spiegel online:  Mord an Journalistin in Malta: Attentäter sollen mindestens 150.000 Euro erhalten haben mehr

Europäisches Parlament:  Uigurischer Menschenrechts-Verfechter Ilham Tohti erhält den Sacharow-Preis 2019 mehr

Albanische AEJ-Sektion: Protest gegen neues Gesetz – Einschränkung der Pressefreiheit von Online-Medien

Statement for the new law proposed by the goverment. The Association of European Journalists, the Albanian section, after being familiar with the draft proposed by the ruling majority for the new law on online media registration, expresses its concern that this draft is a “direct attack” on the freedom of online media.AEJ Albania joins the statements of 15 other associations and the OSCE position, that this draft has manyproblems and directly affects the freedom of online media. The so called anti-fake news draft, which aims to stop the spread of fake news, child pornography and news that are a risk to national security, actually reflects the demands of Prime Minister Edi Rama and not that of the Albanian public, the media community and the associations that protects them.15 associations of journalists have strongly criticized this new draft that is not yet voted by the parliament, considering it a great risk to media freedom and giving no solution to any other issues related to fake news, propaganda, hate speech and disinformation.The law has also been criticized by representatives of the European Union and the OSCE, demanding softer and less rigorous approaches. The representative of the Council of Europe said that the regulationof online media is not in line with the Council of Europe, so it is necessary to work with the other strategy on online and offline media.While the OSCE representative for the media in Tirana, Irina Radu said that people refer more to the online media, because it is cheaper and less controlled. Earlier, the OSCE’s media freedom representative Harlem Desir also called a review of the draft law proposed by the government.Feedback has also been received by the prestigious The New York Times newspaper to revisit this draft, which may affect online media freedom.The law was drafted without initial consultation with journalists‘ associations, but was kept secret until afew weeks ago. The law grants the AMA (Albanian Media Audio Visual Agency) legal authority to fine online media based on third party annexes, or order the closure of internet access in Albania, or impose fines of up to 100 houndred up to 8 million leke ( about 6500 euros max). It even gives the right AKEP an institution where the head, is also elected by political parties, to shut down online media without a proper legal procedure at the outset of a complaint by a third party, which significantly increases censorship and the risk of self-censorship in the media.Also, imposing a 20% tax on online media and 6% on television shows once again the malicious intent of this initiative by the ruling party, towards online media with critical attitudes towards it. According to the official data, the traditional media TVs are the ones that have the highest annual turnover in revenue, and may not be the less taxed. AEJ Albania points out that self-regulation is the best solution for the Albanian media, because any political interference violates its independence and has a negative impact on the country’s democracy.

For these reasons, it calls on the Government and MPs not to vote on this legal initiative and withdraw it. Its vote risks turning the country back on media freedom and not having a positive effect on the EU integration process.

Süddeutsche Zeitung:  Mord an Journalistin: Maltas Regierungschef Joseph Muscat kündigt Rücktritt an mehr

Die Presse: BVT-Skandal: Innenministerium zeigt oe24-Online-Chefredakteur an mehr

Vorarlberger Nachrichten: Peschorn lässt BVT prüfen mehr

Protest von AEJ: „Unerhörter Bespitzelungsplan“

AEJ protestiert gegen versuchte Beschlagnahme von Mobiltelefonen einer Neos-Abgeordneten und einer Journalistin.

Die „Association of European Journalists“ (AEJ) protestiert gegen den nun bekannt gewordenen Plan des „Bundesamts für Korruptionsprävention und Korruptionsbekämpfung (BAK) vom Mai 2019, die Handys der Neos-Nationalratsabgeordneten Stephanie Krisper und der „Presse“-Journalistin Anna Thalhammer zu beschlagnahmen. Damit sollten Kontakte der beiden Personen zu möglichen Informanten aus dem „Bundesamt für Verfassungsschutz und Terrorismusbekämpfung“ ausgekundschaftet werden. Diese Bespitzelung wurde noch in der Amtszeit des FPÖ-Politikers und Innenministers Herbert Kickl in Auftrag gegeben. „Das ist ein unerhörter Angriff auf das Redaktionsgeheimnis und die Medienfreiheit, wie man sie sonst nur von totalitären Regimen kennt“, erklärte der internationale AEJ-Präsident Otmar Lahodynsky. „Und Kickl lehnte neuerlich jede Verantwortung ab, so wie er schon vom Auftrag seines Pressesprechers an Polizeidienststellen, kritische Medien nicht oder schlechter zu informieren, nichts gewusst haben will. Dieser Politiker darf nie wieder Verantwortung über ein Sicherheitsressort übernehmen.

Frankfurter Allgemeine:  Neues Gesetz : In Russland wird das Internet ab jetzt vom Staat kontrolliert mehr

Kurier:  Hunderte Festnahmen: Türkei geht hart gegen Kritiker vor mehr

Die Presse:  ÖVP versus „Falter“: Erster Verhandlungstermin im Februar mehr

Standard:  Diskussion in Wien: 10.000 Morddrohungen: Pressefreiheit immer mehr unter Beschuss mehr

Die Presse: Attentat von Halle: Gibt es Grenzen der Meinungsfreiheit? (Gastkommentar Golli Marboe)  mehr

Zeit online: Pressefreiheit: Russland macht Druck auf die Deutsche Welle mehr

Generalanzeiger Bonn:  Türkischer Journalist : Geschwister-Scholl-Preis für inhaftierten Ahmet Altan mehr

Kurier:  Prozess in Türkei: Max Zirngast freigesprochen mehr

Standard:  Prozess:  Zirngast hofft auf baldige Ausreise aus der Türkei mehr

Neue Zürcher Zeitung:  Hongkongs Pressefreiheit droht Gefahr aus mehreren Richtungen mehr

AEJ Austria (5.9.2019):

AEJ protestiert gegen Selektion von Journalisten durch ÖVP bei Pressekonferenz

Die österreichische Sektion der „Association of European Journalists“ (AEJ) protestiert gegen die Vorgangsweise der ÖVP bei der Abweisung der Falter-Journalistin Barbara Toth von einer Pressekonferenz.
„Eine Selektion von genehmen Journalisten durch eine politische Partei verstößt gegen die Medienfreiheit“, erklärt der internationale AEJ-Präsident Otmar Lahodynsky. „Solche Methoden sind sonst nur in Diktaturen oder Ländern mit eingeschränkter Pressefreiheit üblich.“
Die Begründung der ÖVP-Mediensprecher, man habe nur tagesaktuelle Medien eingeladen, ist eine Ausrede und stellt die Diskriminierung von Wochenzeitungen dar.

Die Presse:  ÖVP verwehrt „Falter“-Redakteurin Zutritt: Presseclub übt Kritik mehr

Die Zeit: Türkei: Gericht lässt Sperrung regierungskritischer Website aufheben  mehr

Die Presse:  Ibiza-Video:  Zur Klarstellung! Erklärung österreichischer Chefredakteure mehr

Spiegel online:  Anklage fallen gelassen: Russischer Journalist Golunow kommt frei mehr

Handelsblatt:  „Gefahr für die Demokratie“: Australiens Polizei geht gegen Journalisten vor mehr

Tiroler Tageszeitung:  Bierlein will Interviews, aber „keine Inszenierung“ mehr

Die Presse:  Wir hätten da noch ein paar Fragen – Ein Ministerrat ohne Foyer,  warum eigentlich? (Iris Bonavida) mehr

Die Presse:  Übergangsminister sollen sich „in Bescheidenheit üben“ – Interviews nur mit Fachjournalisten mehr

Kurier:  Journalisten-Schutz: Kritik an deutschem Geheimdienstgesetz mehr

Kurier:  Zweites Orbánistan ist vorerst abgewehrt (Helmut Brandstätter) mehr

Tagesschau:  Medienfreiheit in EuropaPopulisten gegen Journalisten mehr

Die Presse:  Angriff auf regierungskritischen Journalisten in Ankara mehr

Salzburger Nachrichten:  Pressefreiheit – Van der Bellen warnt vor politischer Zensur mehr

Die Presse:  Straffreie Attacken auf die Medienfreiheit (Otmar Lahodynsky) mehr

Die Zeit online: Pressefreiheit in Österreich bedroht? Sebastian KurzEr wird dann wohl Taten sprechen lassen mehr

Kurier:  Pressefreiheit in Österreich: „Massive Verschlechterung“ mehr

Profil:  Comeback für Zensur (Otmar Lahodynsky) mehr

ÖJC:  Fall Marinowa diente Bulgarien als „Waffe gegen Medien“ mehr

Die Presse:  Türkei: Prozess gegen Max Zirngast vertagt mehr

Salzburger Nachrichten:  Prozessbeginn für Max Zirngast in Ankara mehr

Stellungnahme des Österreichischen Journalistenclubs mehr

Die Zeit:  Türkische Regierung verweigert deutschen Journalisten Akkreditierung mehr

Handelsblatt:  Österreichs Kanzler Sebastian Kurz nimmt die Medien an die kurze Leine (Hans-Peter Siebenhaar) mehr

Standard:  Journalisten gründeten Investigativ-Zentrum in Slowakei mehr

Frankfurter Allgemeine:  Keine unerlaubte Beihilfe : EuGH-Urteil: Deutscher Rundfunkbeitrag ist rechtens mehr

EurActiv:  „Totenglocke“ für ungarische Medien mehr

Standard:  Zentrales Medienimperium zu Orbáns Diensten (Gregor Mayer) mehr

Kurier:  Aus der Haft: Max Zirngast über Erdoğans Autoritarismus mehr

Kurier:  „Kritische Medien“:  Kickl übernimmt Verantwortung für brisantes Mail mehr

Die Presse:  Neue Regeln:  Nachfragen ist im Weißen Haus nur erlaubt, wenn Trump es will mehr

Neue Zürcher Zeitung:  Das Weisse Haus muss den CNN-Reporter Jim Acosta wieder zu Medienkonferenzen zulassen mehr

Frankfurter Allgemeine:  Konkurrenten : Fox News hilft CNN im Rechtsstreit mit Weißem Haus mehr

Standard:  CNN verklagt Weißes Haus wegen des Korrespondenten Acosta mehr

Die Presse:  Immobilieninvestor Benko kauft sich bei „Krone“ und „Kurier“ ein mehr

Salzburger Nachrichten:  Brief von in Türkei inhaftiertem Steirer veröffentlicht mehr

Kurier:  Trump droht mit Entzug weiterer Akkreditierung für Journalisten mehr

Die Presse:  Journalist an Wiedereinreise nach Hongkong gehindert mehr

Die Presse:  Innenministerium löschte Aussendung mit Klenk-Korrespondenz mehr

Frankfurter Allgemeine:  Brasiliens neuer Präsident : Bolsonaro greift kritische Medien an mehr

Kurier:  In Türkei inhaftierte Reporter: ÖJC wirft Regierung Untätigkeit vor mehr

Standard:  Verfolgt, verhaftet, ermordet: Blutiges Jahr für Journalisten mehr

Standard:  Erdoğan-kritischer Journalist Adil Yigit wird nicht ausgewiesen mehr

Süddeutsche:  Nach Protestaktion : Deutschland will Erdoğan-kritischen Journalisten ausweisen mehr

Kurier:  „Neuigkeitenzimmer“ statt Journalismus (Helmut Brandstätter) mehr

Salzburger Nachrichten:  Döblinger Villa:  Wie ein Hedgefonds-Star die Pressefreiheit stärkte mehr

Süddeutsche:  Pressefreiheit: „Journalismus ist nichts für Optimisten in Ungarn“ mehr

Kurier:  Khashoggi-Mord: Die schmutzigen Geschäfte mit Saudi-Arabien mehr

Salzburger Nachrichten:  Anti-Korruptions-Preis für ermordete maltesische Journalistin mehr

Kurier:  Saudi-Arabien gibt Tötung von Journalist Khashoggi zu mehr

Standard:  Mord an bulgarischer Fernsehmoderatorin: Verdächtiger gestand Tat mehr

Standard:  Mord in Bulgarien nährt Sorge um Pressefreiheit mehr

Salzburger Nachrichten:  EU will rasche Ermittlung zu Journalistenmord in Bulgarien mehr

Radio Free Liberty:  Bulgarian TV Reporter Raped, Killed In ‚Barbaric‘ Crime After Program On Alleged Corruption mehr

Standard:  Gerechtigkeit für Kickl! (Kommentar der anderen: Karl Newole, Alexander Latzenhofer) mehr

Kurier:  Türkei geht von Journalistenmord in saudischem Konsulat aus mehr

Neue Zürcher Zeitung:  Der saudische Journalist Jamal Khashoggi soll ermordet worden sein mehr

Standard:  US-österreichischer Journalist aus Nicaragua abgeschoben mehr

Kurier:  Türkei: Der saudi-arabische Journalist Khashoggi wird vermisst mehr

Standard:  Burschenschafter-Anfrage:  Minister Kickls Transparenz-Offensive  mehr

Standard:  FPÖ und Pressefreiheit: Grenze erneut überschritten (Astrid Ebenführer) mehr

Wiener Zeitung:  Was Kickl nicht versteht (Walter Hämmerle) mehr

Standard:  Alt-Bundespräsident Fischer kritisiert Vorgänge im Innenministerium  mehr

Standard:  BMI outet Anfragen von „Falter“-Chefredakteur Klenk mehr

Standard:  FPÖ-Reaktion: Causa-Kickl geht Kapsch „einen Schmarrn an“ mehr

Kleine Zeitung:  Scharfe Kritik an Kickl von IV-Präsident Kapsch mehr

ORF.at:  Erdogan bei Merkel:  Schlagabtausch über Pressefreiheit mehr

Standard:  Herr Bundeskanzler, geben Sie Informationsfreiheit! (Martin Kotynek) mehr

Kurier:  Strache: „Die Pressefreiheit ist nicht einmal im Ansatz gefährdet“ mehr

Standard:  Kritische Kommunikation mit Kickl (Michael Simoner) mehr

Die Presse:  Brüsseler Presse verurteilt „Manipulationsversuche in Österreich“ mehr

Kurier:  Medien und Politik, a schlamperte G’schicht (Martina Salomon) mehr

Kronenzeitung:  Mail aus dem BMI.  FPÖ unterstützt Kickl und ortet „Medienhatz“ mehr

ORF.at:  Umstrittene Medien-Mail:  Empörung nach Kickls Rechtfertigung mehr

Kurier:  Auslandsecho alarmierte Kurz mehr

Standard:  Opposition zerpflückt Kickls Medienpolitik im Parlament mehr

Kurier:  Herbert Kickl: Ein Minister im Attackemodus mehr

Kronenzeitung:  Misstrauensantrag:  Schreiduelle um die Pressefreiheit im Hohen Haus mehr

Die Presse:  Das Kommunikationsproblem des Innenressorts mehr

Kurier:  Van der Bellen: „Jede Einschränkung von Pressefreiheit inakzeptabel“ mehr

Standard:  Innenminister Kickl nach E-Mail-Affäre: „Pressefreiheit ist unantastbar“ mehr

Die Presse:  „Noch keine Diktatur“: Debatte über Innenministerium-Papier mehr

Frankfurter Allgemeine:  Angriff auf Pressefreiheit? : Österreichs Innenminister muss sich im Parlament verantworten mehr

Süddeutsche:  Pressefreiheit in Österreich: Dem Innenminister ist nur Propaganda genehm mehr

Die Zeit:  Ist Österreichs Pressefreiheit in Gefahr? mehr

Spiegel:  Pressefreiheit in Österreich: Innenminister distanziert sich von E-Mail seines Sprechers mehr

Daily Telegraph:  Austria accused of muzzling press after police told to withold information from critics mehr

Erklärung der Vereinigung Europäischer Journalisten (AEJ) vom 25.9.2018

AEJ:  Innenministerium darf Medienfreiheit nicht einschränken

Utl:  Einteilung in gute und böse Medien erster Schritt zur Knebelung

Die Vereinigung Europäischer Journalisten (Association of European Journalists AEJ) verurteilt scharf Pläne des Innenministeriums, die Zusammenarbeit mit unabhängigen Medien einzuschränken. Nur noch Medien, die wohlwollend über den Innenminister Herbert Kickl und die Polizeiarbeit berichten, sollten bevorzugt Informationen erhalten. Die anderen Medien sollten nur noch eingeschränkt informiert werden.

Für AEJ-Präsident Otmar Lahodynsky ein klarer Angriff auf die Pressefreiheit in Österreich. „Kickl ist Wiederholungstäter. Vor einigen Worten gab es ernstzunehmende Hinweise aus dem Innenministerium, dass im Zuge der BVT-Affäre sogar Hausdurchsuchungen bei investigativen Journalisten geplant seien. Offenbar orientiert sich der Innenminister immer stärker an den bereits erfolgten Einschränkungen der Medienfreiheit in Ungarn oder Polen. Wer Medien in gute und schlechte einteilt, handelt wie ein Autokrat, nicht wie ein demokratisch gewählter Politiker.“

Die FPÖ hat schon einmal als Koalitionspartner die Informationsarbeit der von ihr besetzten Ministerien an kritische Medien eingeschränkt; in der ersten schwarz-blauen Koalition ab dem Jahr 2000. Ministeriumssprecher von FPÖ-Ministern wollten damals wochenlang unter anderem profil-Journalisten keine detaillierten Auskünfte mehr erteilen. Es gab damals auch ein gegen profil verhängtes Interview-Verbot von FPÖ-Ministern.

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Die Welt:  Google vor größter Niederlage in Europa mehr

Kurier:  Angst-zerstoert-die-freiheit-der-buerger (Helmut Brandstätter)

Die Presse:  Facebook-loescht-Eintrag-ueber-Alltagsrassismus-in-Oesterreich

Frankfurter Allgemeine:  Urheberrechtsreform: Es geht um Fairness, nicht um Zensur

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Ö1-Journal:  Reaktion von Innenministerium und Bundeskanzleramt

Die Presse:  Pressefreiheit_FPOe-weist-Stellungnahme-der-Chefredakteure-zurueck

ORF.at:  Seymour-Hersh-die-abrechnung-des-aufdeckers

18-06-23 Offener Brief an den türkischen Präsidenten

Firdevs Talk Turkey: will-the-austrian-presidency-make-a-difference-to-turkey-eu-relations

Puls 4:  Protest gegen Polizeigewalt in Albanien – AEJ-Journalist festgenommen mehr

Standard:  Druck auf unabhängigen Journalismus in der Türkei wächst mehr

Spiegel:  Mord an Jan Kuciak: Slowakische Polizei nimmt mächtigsten Oligarchen fest mehr

Neue Zürcher:  Frankreich: Neues Sicherheitsgesetz löst Protestwelle aus – Pressefreiheit in Gefahr  mehr

Zeit online: Menschenrechte und Meinungsfreiheit: Sacharow-Preis des Europa-Parlaments für die Opposition in Belarus mehr

Frankfurter Allgemeine:  Rechtsstaatlichkeit in der EU: Eingeknickt vor Viktor Orban? mehr

Kurier:  „Kranke Demokratie“: Orban verlangt Rücktritt der EU-Kommissions-Vizechefin mehr

Frankfurter Allgemeine: Wirecard-Skandal: Ermittlungen gegen Journalisten eingestellt mehr

Standard: Journalisten-Mord in der Slowakei:  Zwei Hauptangeklagte freigesprochen, ein Schuldspruch mehr

Kurier:  Weissrussland: Regime geht massiv gegen Journalisten vor mehr

Standard: Weissrussland: Demonstranten in Minsk fordern Ende der Zensur mehr

Die Presse:  Mordfall Kuciak: Angeklagte leugnen Journalisten-Mord mehr

Die Zeit:  Türkei verabschiedet Gesetz zur Kontrolle sozialer Medien mehr

Standard:  Sympathiewelle im Kampf um Medienfreiheit in Ungarn mehr

Deutsche Welle: Tausende Ungarn protestieren für Pressefreiheit mehr

Reporter ohne Grenzen:  Politische Interventionsversuche bei Puls 24 gefährden Pressefreiheit mehr

Die Presse:  Medien im Visier der Autokraten mehr

Standard:  Twitter wirft Rechtextreme raus mehr

Standard:  APA-Belegschaft protestiert mit öffentlicher Betriebsversammlung gegen Personalabbau mehr

Kurier:  APA-Belegschaft protestiert öffentlich gegen Personalabbau mehr

ÖGB: APA-Belegschaft wehrt sich gegen Jobabbau – ÖGB und Betriebsräte anderer Medien solidarisch mehr

Standard:  Zwei oppositionsnahe Journalisten in der Türkei festgenommen mehr

Die Presse:  Malta behindert EU-Strafbehörde – Zusammenhang mit Mord an Journalistin Daphne Caruana Galizia? mehr

Standard:  Journalisten-Organisationen wollen von der EU mehr Geld für Medien mehr

Deutsche Welle:  Minneapolis: Journalisten in Handschellen – Pressefreiheit sieht anders aus mehr

Die Presse: Deutscher Virologe Drosten im Streit mit der „Bild“-Zeitung mehr

Standard:  EU-Hilfspaket:  Auf der Suche nach dem Rezept zur Rettung Europas nach Corona mehr

Standard:  Orbán als autoritäres Role-Model für Vučić mehr

Kronenzeitung:  Eklat in Albanien – Zu viele Studiogäste: TV-Sender wird geschlossen mehr

Kurier:  Wegen Facebook-Posts über Orbán: Festnahmen in Ungarn mehr

Die Presse:  Ungarn bestellt nordische Botschafter wegen „Falschnachrichten“ ein mehr

Die Presse:  „Europa muss gestärkt aus der Krise gehen“ –  die EU-Präsidenten von der Leyen, Michel und Sassoli zum Europatag am 9.Mai mehr

Die Presse:  Europatag am 9.Mai: Kurz: Forderung nach neuem EU-Vertrag „aktueller denn je“ – Kogler:  Alter Nationalismus und neuer Rechtsextremismus mehr

Vereinigung der Europa-Journalisten (AEJ)  – Aussendung von AEJ Europa, der internationalen Dachorganisation:  „Medienfreiheit darf nicht Kollateralschaden von Covid19 werden“

„Association of European Journalists“ warnt vor neuen Einschränkungen der Pressefreiheit

Zum Europatag am 9. Mai warnt die „Vereinigung Europäischer Journalisten/Association of European Journalists“ (AEJ) vor weiteren Einschränkungen der Medienfreiheit als Folge der Covid19-Krise. In mehreren EU-Ländern wurden Journalisten durch neue Vorschriften mit Strafen für die Verbreitung von Falschnachrichten im Zusammenhang mit der Seuche bedroht. In Ungarn wurden sogar für Zuwiderhandlungen mehrjährige Haftstrafen angedroht. Dabei wurde meist nicht klar geregelt, welche Institution über richtige oder falsche Informationen entscheidet.

Bereits am 25. März haben internationale Medienorganisationen -darunter AEJ -eine Petition an die drei Präsidenten der führenden EU-Institutionen geschickt. Darin wurde davor gewarnt, dass manche EU-Regierungen die Bekämpfung der Seuche zur Bestrafung und Einschränkung von unabhängigen Medien einschließlich eines limitierten Zugangs zu Pressekonferenzen und Informationen von offiziellen Stellen verwenden könnten.

Am 31. März haben zehn internationale Medienorganisationen, darunter AEJ, einen Offenen Brief an die Generalsekretärin des Europarates geschickt, mit der Forderung, dass Notmaßnahmen im Zusammenhang mit der Bekämpfung der Seuche nicht ohne ausreichende Begründung und Angemessenheit die Medienfreiheit einschränken dürfen und im Einklang mit der Europäischen Konvention für Menschenrechte stehen müssen.

Die „Association of European Journalists“ hat zuletzt kritisiert, dass die italienische Regierung – laut Mitteilung des Generalanwalts an das Höchstgericht vom 17. April- an Haftstrafen für Journalisten bei Verleumdungsklagen festhalten will.

AEJ-Präsident Otmar Lahodynsky betonte, dass die Medienfreiheit „nicht zum Kollateralschaden“ von Covid19 werden dürfe. Die Medienbranche habe derzeit weltweit mit finanziellen Schwierigkeiten zu kämpfen. Daher sollten Sonderhilfen einzelner Regierungen transparent und fair vergeben werden. Eine Vergabe von Staatshilfen – wie die Sonder-Presseförderung in Österreich – deren Höhe nach der Anzahl von gedruckten Exemplaren bemessen wurde, sei nach Angaben des EU-Kommissars für Justiz, Didier Reynders, nicht fair und möglicherweise auch unvereinbar mit EU-Wettbewerbsregeln. In Dänemark wurde die Hilfe nach der Höhe des Rückgangs des Inseratenaufkommens ausgerichtet. In Schweden gab es Sonderhilfen für regionale Medien in bevölkerungsarmen Gebieten.

Die Vergabe staatlicher Hilfszahlungen sollte auch davon abhängig gemacht werden, ob einzelne Medienunternehmen ihren Personalstand halten oder drastische Kündigungen von Medienmitarbeitern aussprechen. Die AEJ erklärte sich mit der Belegschaft der APA, wo die Geschäftsführung eine hohe Zahl von Kündigungen von Journalisten ankündigte, solidarisch. „Es ist paradox, dass in einer Situation, wo der Bedarf an seriösen Informationen wächst, vor allem Qualitätsmedien unter den Folgen der Pandemie zu leiden haben“, so Lahodynsky.

Ö1-Radio: Double-Check:  „Mundschutz als Maulkorb“ mehr

Kurier:  Juncker: „EU-Staaten sollen nicht den radikalen Zöllner spielen“ mehr

Standard:  Günter Traxler: Mutig in die neue Normalität – Man kann sich des Eindrucks nicht mehr erwehren, dass sich Bundeskanzler Sebastian Kurz eine Regierung von Marionetten hält mehr

Standard:  Medizinethiker Körtner: „Der Tod war eine Drohkulisse“ mehr

Wiener Zeitung:  Hände weg von der Pressefreiheit (Otmar Lahodynsky) mehr

New Europe: Media freedom as corona collateral damage (Otmar Lahodynsky) mehr

Die Presse:  Tag der Pressefreiheit: Für Reporter ohne Grenzen ist heute „kein Freudentag“ mehr

Deutsche Welle:  Tag der Pressefreiheit: Reporter ohne Grenzen beklagt Zustand der Pressefreiheit – EU-Kommissar für Pressefreiheit gefordert mehr

Salzburger Nachrichten: Berlin, Paris, London, Den Haag mit Aufruf zu Pressefreiheit mehr

Tiroler Tageszeitung:  EU-Kommission warnt vor Beschränkung der Pressefreiheit mehr

Kurier:  „Ein neuer Föderalismus muss her“ mehr

Frankfurter Allgemeine:  EZB in der Corona-Krise: Jenseits der Geldpolitik (Gastbeitrag Fabio Panetta, Mitglied EZB-Direktorium) mehr

Süddeutsche Zeitung:  Corona-Krise: Auch Freiheitsdrang kann in die falsche Richtung führen mehr

Kurier:  Corona-Maßnahmen: Schäuble stößt Debatte um Verhältnismäßigkeit an mehr

Spiegel:  EU-Papier über chinesische Desinformation: Die Kritik kommt weiter hinten mehr

Frankfurter Allgemeine: Brüssel sorgt für Unruhe : Killt die EU die Medienpolitik? mehr

Die Presse:  Florian Asamer:  „Den Rechtsstaat kann man nicht herunter fahren – Die Coronakrise legt Defizite beim Verständnis der Gewaltenteilung offen. Nicht nur bei der Bevölkerung, sondern vor allem bei der Regierung.“ mehr 

Standard:  Corona-Folgen: Concordia-Managerin Kraus: „Medien müssen erklären, warum Journalismus etwas kostet“ mehr

Standard: Reporter ohne Grenzen: Corona-Virus bedroht Pressefreiheit. Österreich rutscht weiter ab mehr

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Standard:  Corona-Regelungen: Edtstadler weist Verantwortung von sich und fordert Beeilung von Anschober mehr

Wiener Zeitung:  Walter Hämmerle:  „Mitmensch oder Blockwart?“ mehr

Standard: Womit sich Türkis-Grün in der Corona-Krise rechtlich angreifbar macht. Weil der türkise Kanzler rechtliche Fehler nicht korrigieren wollte, begehren immer mehr Justizexperten auf mehr

Standard:  Hans-Peter Siebenhaar: Medienfreiheit in Quarantäne – In der Corona-Krise wird kritischer Journalismus von der Politik auf Distanz gehalten mehr

Standard:  Walter Müller:  Regierungskommunikation: Gefährliche Überhöhung – Kurz erwähnt zwar bisweilen, „Experten haben uns gesagt“, lässt aber offen, woher er seine Informationen bezieht mehr

Die Presse: Jakob und Stefan Griller:  Betretungsverordnung neu: Die verpasste Chance Das „Covid-19-Maßnahmengesetz“ ist verfassungswidrig, oder die darauf aufbauende Verordnung ist gesetzwidrig – oder beides. mehr

Die Presse: Heinz Meditz / Fritz Negwer: Was die Betretungs-Verordnung wirklich verbietet und was nicht mehr

Standard:  Manfred Matzka: Husch-pfusch-Gesetze, zahllose Erlässe: Das Virus im Maßnahmengesetz mehr

Standard:  Jan-Werner Müller: Vorsicht vor viralen Ermächtigungs-Gesetzen mehr

Standard: Soziologe zu Corona-Gesetzen: Lebensgefährlich für die Demokratie mehr

Salzburger Nachrichten:  Grundrechte in vielen EU-Staaten eingeschränkt – Kommissarin Jourova: Corona-Virus darf demokratische Grundrechte nicht killen mehr

Standard:  Pressefreiheit und Coronavirus: Internationales Presse-Institut befürchtet dauernde Beschränkung der Medienfreiheit mehr

Die Presse: Ein Killervirus für die EU (Otmar Lahodynsky) mehr

Profil:  Freiheitsentzug und Überwachung: Dürfen die das? mehr

Profil:  Corona – Big Brother und wir mehr

Die Presse:  ZDF kritisiert Pressearbeit der Tiroler Krisenmanager – Von Pressekonferenzen ausgeschlossen, Fragen nicht beantwortet mehr

Standard:  Message-Control mit Corona – Medien und Politik im Zeichen des Virus Sars-CoV-2 mehr

Austria Presseagentur:

Coronavirus – Journalisten-Organisationen warnen EU vor Zensur

Utl.: Offener Brief an von der Leyen: „Covid-19 wird ausgenützt, um

unabhängige und kritische Medien zu bestrafen“ =

Budapest/Brüssel (APA) – Europäische und internationale Journalisten-Organisationen haben die EU vor einer Beschränkung der Pressefreiheit im Zuge der Corona-Pandemie gewarnt. Sie riefen am Mittwoch in einem offenen Brief an die EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen insbesondere dazu auf, gegen das im Budapester Parlament liegende Notlagengesetz in Ungarn vorzugehen.

„Es ist keine Überraschung, dass Ungarn mit seiner lange belegten Unterminierung der Medienfreiheit als erstes EU-Mitgliedsland einen solchen extremen und opportunistischen Griff nach der Macht unternimmt“, heißt es in dem Schreiben. Die Journalisten-Organisationen hätten eine „tiefgreifende Besorgnis“ bezüglich der „Gefahr, dass Regierungen die Covid-19-Pandemie ausnützen, um unabhängige und kritische Medien zu bestrafen und Zugangsbeschränkungen für Medien einführen in Hinblick auf Entscheidungen und Handlungen der Regierung“.

Der Brief ging auch EU-Ratspräsident Charles Michel und EU-Parlamentschef David Sassoli. Unterzeichner sind unter anderen „Reporter ohne Grenzen“ (RSF), die Internationale Journalisten-Föderation (IFJ), das Internationale Presse-Institut (IPI) und die „Vereinigung der Europajournalisten“ (AEJ).

Siehe auch Link zu AEJ Europa >>>> mehr

Der Spiegel:  Meinungsfreiheit in Marokko: Ein Jahr Gefängnis – wegen eines Tweets mehr

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Albanische AEJ-Sektion: Protest gegen neues Gesetz – Einschränkung der Pressefreiheit von Online-Medien

Statement for the new law proposed by the goverment. The Association of European Journalists, the Albanian section, after being familiar with the draft proposed by the ruling majority for the new law on online media registration, expresses its concern that this draft is a “direct attack” on the freedom of online media.AEJ Albania joins the statements of 15 other associations and the OSCE position, that this draft has manyproblems and directly affects the freedom of online media. The so called anti-fake news draft, which aims to stop the spread of fake news, child pornography and news that are a risk to national security, actually reflects the demands of Prime Minister Edi Rama and not that of the Albanian public, the media community and the associations that protects them.15 associations of journalists have strongly criticized this new draft that is not yet voted by the parliament, considering it a great risk to media freedom and giving no solution to any other issues related to fake news, propaganda, hate speech and disinformation.The law has also been criticized by representatives of the European Union and the OSCE, demanding softer and less rigorous approaches. The representative of the Council of Europe said that the regulationof online media is not in line with the Council of Europe, so it is necessary to work with the other strategy on online and offline media.While the OSCE representative for the media in Tirana, Irina Radu said that people refer more to the online media, because it is cheaper and less controlled. Earlier, the OSCE’s media freedom representative Harlem Desir also called a review of the draft law proposed by the government.Feedback has also been received by the prestigious The New York Times newspaper to revisit this draft, which may affect online media freedom.The law was drafted without initial consultation with journalists‘ associations, but was kept secret until afew weeks ago. The law grants the AMA (Albanian Media Audio Visual Agency) legal authority to fine online media based on third party annexes, or order the closure of internet access in Albania, or impose fines of up to 100 houndred up to 8 million leke ( about 6500 euros max). It even gives the right AKEP an institution where the head, is also elected by political parties, to shut down online media without a proper legal procedure at the outset of a complaint by a third party, which significantly increases censorship and the risk of self-censorship in the media.Also, imposing a 20% tax on online media and 6% on television shows once again the malicious intent of this initiative by the ruling party, towards online media with critical attitudes towards it. According to the official data, the traditional media TVs are the ones that have the highest annual turnover in revenue, and may not be the less taxed. AEJ Albania points out that self-regulation is the best solution for the Albanian media, because any political interference violates its independence and has a negative impact on the country’s democracy.

For these reasons, it calls on the Government and MPs not to vote on this legal initiative and withdraw it. Its vote risks turning the country back on media freedom and not having a positive effect on the EU integration process.

Süddeutsche Zeitung:  Mord an Journalistin: Maltas Regierungschef Joseph Muscat kündigt Rücktritt an mehr

Die Presse: BVT-Skandal: Innenministerium zeigt oe24-Online-Chefredakteur an mehr

Vorarlberger Nachrichten: Peschorn lässt BVT prüfen mehr

Protest von AEJ: „Unerhörter Bespitzelungsplan“

AEJ protestiert gegen versuchte Beschlagnahme von Mobiltelefonen einer Neos-Abgeordneten und einer Journalistin.

Die „Association of European Journalists“ (AEJ) protestiert gegen den nun bekannt gewordenen Plan des „Bundesamts für Korruptionsprävention und Korruptionsbekämpfung (BAK) vom Mai 2019, die Handys der Neos-Nationalratsabgeordneten Stephanie Krisper und der „Presse“-Journalistin Anna Thalhammer zu beschlagnahmen. Damit sollten Kontakte der beiden Personen zu möglichen Informanten aus dem „Bundesamt für Verfassungsschutz und Terrorismusbekämpfung“ ausgekundschaftet werden. Diese Bespitzelung wurde noch in der Amtszeit des FPÖ-Politikers und Innenministers Herbert Kickl in Auftrag gegeben. „Das ist ein unerhörter Angriff auf das Redaktionsgeheimnis und die Medienfreiheit, wie man sie sonst nur von totalitären Regimen kennt“, erklärte der internationale AEJ-Präsident Otmar Lahodynsky. „Und Kickl lehnte neuerlich jede Verantwortung ab, so wie er schon vom Auftrag seines Pressesprechers an Polizeidienststellen, kritische Medien nicht oder schlechter zu informieren, nichts gewusst haben will. Dieser Politiker darf nie wieder Verantwortung über ein Sicherheitsressort übernehmen.

Frankfurter Allgemeine:  Neues Gesetz : In Russland wird das Internet ab jetzt vom Staat kontrolliert mehr

Kurier:  Hunderte Festnahmen: Türkei geht hart gegen Kritiker vor mehr

Die Presse:  ÖVP versus „Falter“: Erster Verhandlungstermin im Februar mehr

Standard:  Diskussion in Wien: 10.000 Morddrohungen: Pressefreiheit immer mehr unter Beschuss mehr

Die Presse: Attentat von Halle: Gibt es Grenzen der Meinungsfreiheit? (Gastkommentar Golli Marboe)  mehr

Zeit online: Pressefreiheit: Russland macht Druck auf die Deutsche Welle mehr

Generalanzeiger Bonn:  Türkischer Journalist : Geschwister-Scholl-Preis für inhaftierten Ahmet Altan mehr

Kurier:  Prozess in Türkei: Max Zirngast freigesprochen mehr

Standard:  Prozess:  Zirngast hofft auf baldige Ausreise aus der Türkei mehr

Neue Zürcher Zeitung:  Hongkongs Pressefreiheit droht Gefahr aus mehreren Richtungen mehr

AEJ Austria (5.9.2019):

AEJ protestiert gegen Selektion von Journalisten durch ÖVP bei Pressekonferenz

Die österreichische Sektion der „Association of European Journalists“ (AEJ) protestiert gegen die Vorgangsweise der ÖVP bei der Abweisung der Falter-Journalistin Barbara Toth von einer Pressekonferenz.
„Eine Selektion von genehmen Journalisten durch eine politische Partei verstößt gegen die Medienfreiheit“, erklärt der internationale AEJ-Präsident Otmar Lahodynsky. „Solche Methoden sind sonst nur in Diktaturen oder Ländern mit eingeschränkter Pressefreiheit üblich.“
Die Begründung der ÖVP-Mediensprecher, man habe nur tagesaktuelle Medien eingeladen, ist eine Ausrede und stellt die Diskriminierung von Wochenzeitungen dar.

Die Presse:  ÖVP verwehrt „Falter“-Redakteurin Zutritt: Presseclub übt Kritik mehr

Die Zeit: Türkei: Gericht lässt Sperrung regierungskritischer Website aufheben  mehr

Die Presse:  Ibiza-Video:  Zur Klarstellung! Erklärung österreichischer Chefredakteure mehr

Spiegel online:  Anklage fallen gelassen: Russischer Journalist Golunow kommt frei mehr

Handelsblatt:  „Gefahr für die Demokratie“: Australiens Polizei geht gegen Journalisten vor mehr

Tiroler Tageszeitung:  Bierlein will Interviews, aber „keine Inszenierung“ mehr

Die Presse:  Wir hätten da noch ein paar Fragen – Ein Ministerrat ohne Foyer,  warum eigentlich? (Iris Bonavida) mehr

Die Presse:  Übergangsminister sollen sich „in Bescheidenheit üben“ – Interviews nur mit Fachjournalisten mehr

Kurier:  Journalisten-Schutz: Kritik an deutschem Geheimdienstgesetz mehr

Kurier:  Zweites Orbánistan ist vorerst abgewehrt (Helmut Brandstätter) mehr

Tagesschau:  Medienfreiheit in EuropaPopulisten gegen Journalisten mehr

Die Presse:  Angriff auf regierungskritischen Journalisten in Ankara mehr

Salzburger Nachrichten:  Pressefreiheit – Van der Bellen warnt vor politischer Zensur mehr

Die Presse:  Straffreie Attacken auf die Medienfreiheit (Otmar Lahodynsky) mehr

Die Zeit online: Pressefreiheit in Österreich bedroht? Sebastian KurzEr wird dann wohl Taten sprechen lassen mehr

Kurier:  Pressefreiheit in Österreich: „Massive Verschlechterung“ mehr

Profil:  Comeback für Zensur (Otmar Lahodynsky) mehr

ÖJC:  Fall Marinowa diente Bulgarien als „Waffe gegen Medien“ mehr

Die Presse:  Türkei: Prozess gegen Max Zirngast vertagt mehr

Salzburger Nachrichten:  Prozessbeginn für Max Zirngast in Ankara mehr

Stellungnahme des Österreichischen Journalistenclubs mehr

Die Zeit:  Türkische Regierung verweigert deutschen Journalisten Akkreditierung mehr

Handelsblatt:  Österreichs Kanzler Sebastian Kurz nimmt die Medien an die kurze Leine (Hans-Peter Siebenhaar) mehr

Standard:  Journalisten gründeten Investigativ-Zentrum in Slowakei mehr

Frankfurter Allgemeine:  Keine unerlaubte Beihilfe : EuGH-Urteil: Deutscher Rundfunkbeitrag ist rechtens mehr

EurActiv:  „Totenglocke“ für ungarische Medien mehr

Standard:  Zentrales Medienimperium zu Orbáns Diensten (Gregor Mayer) mehr

Kurier:  Aus der Haft: Max Zirngast über Erdoğans Autoritarismus mehr

Kurier:  „Kritische Medien“:  Kickl übernimmt Verantwortung für brisantes Mail mehr

Die Presse:  Neue Regeln:  Nachfragen ist im Weißen Haus nur erlaubt, wenn Trump es will mehr

Neue Zürcher Zeitung:  Das Weisse Haus muss den CNN-Reporter Jim Acosta wieder zu Medienkonferenzen zulassen mehr

Frankfurter Allgemeine:  Konkurrenten : Fox News hilft CNN im Rechtsstreit mit Weißem Haus mehr

Standard:  CNN verklagt Weißes Haus wegen des Korrespondenten Acosta mehr

Die Presse:  Immobilieninvestor Benko kauft sich bei „Krone“ und „Kurier“ ein mehr

Salzburger Nachrichten:  Brief von in Türkei inhaftiertem Steirer veröffentlicht mehr

Kurier:  Trump droht mit Entzug weiterer Akkreditierung für Journalisten mehr

Die Presse:  Journalist an Wiedereinreise nach Hongkong gehindert mehr

Die Presse:  Innenministerium löschte Aussendung mit Klenk-Korrespondenz mehr

Frankfurter Allgemeine:  Brasiliens neuer Präsident : Bolsonaro greift kritische Medien an mehr

Kurier:  In Türkei inhaftierte Reporter: ÖJC wirft Regierung Untätigkeit vor mehr

Standard:  Verfolgt, verhaftet, ermordet: Blutiges Jahr für Journalisten mehr

Standard:  Erdoğan-kritischer Journalist Adil Yigit wird nicht ausgewiesen mehr

Süddeutsche:  Nach Protestaktion : Deutschland will Erdoğan-kritischen Journalisten ausweisen mehr

Kurier:  „Neuigkeitenzimmer“ statt Journalismus (Helmut Brandstätter) mehr

Salzburger Nachrichten:  Döblinger Villa:  Wie ein Hedgefonds-Star die Pressefreiheit stärkte mehr

Süddeutsche:  Pressefreiheit: „Journalismus ist nichts für Optimisten in Ungarn“ mehr

KurierKhashoggi-Mord: Die schmutzigen Geschäfte mit Saudi-Arabien mehr

Salzburger Nachrichten:  Anti-Korruptions-Preis für ermordete maltesische Journalistin mehr

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Standard:  Mord an bulgarischer Fernsehmoderatorin: Verdächtiger gestand Tat mehr

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Salzburger Nachrichten:  EU will rasche Ermittlung zu Journalistenmord in Bulgarien mehr

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Standard:  Gerechtigkeit für Kickl! (Kommentar der anderen: Karl Newole, Alexander Latzenhofer) mehr

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Erklärung der Vereinigung Europäischer Journalisten (AEJ) vom 25.9.2018

AEJ:  Innenministerium darf Medienfreiheit nicht einschränken

Utl:  Einteilung in gute und böse Medien erster Schritt zur Knebelung

Die Vereinigung Europäischer Journalisten (Association of European Journalists AEJ) verurteilt scharf Pläne des Innenministeriums, die Zusammenarbeit mit unabhängigen Medien einzuschränken. Nur noch Medien, die wohlwollend über den Innenminister Herbert Kickl und die Polizeiarbeit berichten, sollten bevorzugt Informationen erhalten. Die anderen Medien sollten nur noch eingeschränkt informiert werden.

Für AEJ-Präsident Otmar Lahodynsky ein klarer Angriff auf die Pressefreiheit in Österreich. „Kickl ist Wiederholungstäter. Vor einigen Worten gab es ernstzunehmende Hinweise aus dem Innenministerium, dass im Zuge der BVT-Affäre sogar Hausdurchsuchungen bei investigativen Journalisten geplant seien. Offenbar orientiert sich der Innenminister immer stärker an den bereits erfolgten Einschränkungen der Medienfreiheit in Ungarn oder Polen. Wer Medien in gute und schlechte einteilt, handelt wie ein Autokrat, nicht wie ein demokratisch gewählter Politiker.“

Die FPÖ hat schon einmal als Koalitionspartner die Informationsarbeit der von ihr besetzten Ministerien an kritische Medien eingeschränkt; in der ersten schwarz-blauen Koalition ab dem Jahr 2000. Ministeriumssprecher von FPÖ-Ministern wollten damals wochenlang unter anderem profil-Journalisten keine detaillierten Auskünfte mehr erteilen. Es gab damals auch ein gegen profil verhängtes Interview-Verbot von FPÖ-Ministern.

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Standard:  Amtsverschwiegenheit:  Wie-zwei-Urteile-das-Amtsgeheimnis-schwaechen

AEJ Europa:  Austrian newspaper editors warn on police raids and growing press freedom threats (Otmar Lahodynsky)

Christian Rainer („profil“): Ausweitung der Kampfzone

Martin Kotynek („Der Standard“): Es gilt die Pressefreiheit

Helmut Brandstätter („Kurier“): Die Meinungsfreiheit ist schnell in Gefahr!

Rainer Nowak („Die Presse“):  Herbert Kickl spielt mit dem Feuer

Esther Mitterstieler („News“):  Die Freiheit, die wir meinen

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